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von kfztech.de Es ist schon seit jeher, so: Fahranfänger und generell junge Autofahrer zahlen die höchsten Versicherungsbeiträge. Aber warum das so ist, wird schnell klar, wenn man sich die Unfallstatistiken anschaut. Der Anteil der 18- bis 24-Jährigen an der Gesamtbevölkerung beträgt knapp acht Prozent. Ihr Anteil an den Verunglückten war 2015 mit 14 Prozent (55.486) aber überdurchschnittlich hoch. Davon waren 287 mit dem Pkw und 116 mit dem Motorrad unterwegs.
Leider ist der Anteil der jungen Fahrer in der Unfallstatistik immer noch sehr hoch - Bild: Destatis / ADAC Über die Eltern versichernDer beste Tipp gleich zuerst: Fahranfänger können am meisten sparen, wenn sie das Auto als Zweitwagen über die Eltern oder Verwandten, wie z.B. die Oma, versichern lassen. Gleich mit hohen Prozenten zu starten, kann sich ein Fahranfänger kaum leisten. Wenn ein junger Autofahrer, dann schon einige Jahre auf dem Buckel hat, lohnt es sich dann auch die schadenfreien Jahre von den Verwandten zu übernehmen. Übrigens können auch die Schadenfreiheitsklassen von Motorrädern oder Rollern übernommen werden. Telematik-TarifeMittlerweile gibt es bei einigen Versicherern auch die Möglichkeit sein Fahrverhalten auswerten zu lassen. Dabei wird entweder die Fahrweise über das Smartphone aufgezeichnet oder es wird eine kleine Black Box verbaut. Dies sollten sich gerade junge Fahrer näher ansehen, weil sich gerade hier viel Geld durch Rabatte sparen lässt, wenn man vorausschauend unterwegs ist und den Telematik-Tarif gewählt hat. Begleitetes FahrenSeit einigen Jahren ist es möglich bereits mit 17 Jahren am sogenannten Begleiteten Fahren teilzunehmen. Wer dies tut, hat auch in den Folgejahren etwas davon. Denn die Versicherungen gewähren für diese zusätzliche Fahrerfahrung einen Rabatt auf die Versicherungsprämie.
Den Führerschein bekommt man erst mit 18, mit 17 kann man aber schon begleitet fahren. - Bild: Julien Christ / pixelio.de AutowahlDie Versicherungsprämie ist in der Regel für die typischen Fahranfänger-Autos wegen der Typklasse meist besonders teuer. Um nicht in diese Falle zu tappen, ist es sinnvoll ein Auto zu wählen, das kein klassisches Fahranfängerauto ist. Hier lohnen sich auf jeden Fall Vergleiche über Vergleichsportale wie z.B. Verivox anzustellen. Wer von den Eltern ein Auto gesponsert bekommt, sollte beim Hersteller des Autos nach einer günstigeren Versicherung nachfragen.
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