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von kfztech.de Mit der steigenden Verwendung von Navigationssystemen gibt es auch immer mehr Marken, unter denen man sich entscheiden muss. Im folgenden Text sind die wichtigsten Eigenschaften aufgelistet, die man beim Kauf eines neuen Navigationssystems berücksichtigen sollte.
Wer kein fest eingebautes Navigationsgerät besitzt, wird sich ein mobiles Gerät kaufen wollen. Beim Kauf eines Navis gibt es aber einige Punkte zu beachten, wenn man nicht enttäuscht werden will - Bild:noelsch – pixabay.com Navi nach EinsatzweckZunächst muss geklärt werden, für welche Art von Fahrzeug das Navi im Einsatz sein soll. Handelt es sich um ein Auto, ein Motorrad, einen Lastwagen oder etwas anderes? Das klingt zunächst banal, doch wenn man hier daneben greift bezahlt man unter Umständen einen hohen Aufpreis für Features, die man auf der Straße dann nie benutzen wird. Motorradfahrer wird es eher nicht interessieren, dass manche Navis die Breite von Straßen oder die Höhen von Tunneldecken angeben können. Das beste Navi wäre natürlich eines, das für die Benutzung in verschiedenen Fahrzeugtypen geeignet ist, wenn man sonst 2 Navis anschaffen müsste. Das Kartenmaterial ist entscheidendGroße Unterschiede gibt es beim Kartenmaterial. Wenn man sich im Netz umsieht werden technisch identische Navis zu weit unterschiedlichen Preisen angeboten, und das nur wegen des gespeicherten Kartenmaterials. Die günstigeren Angebote haben dann oft nur Karten der deutschsprachigen Länder integriert. Das Nachrüsten des Geräts fällt dann in der Regel deutlich teurer aus als der Kaufpreis des identischen Navigationssystems mit vollständigen Karten. Hier kann man sich entscheiden, ob eine Europakarte für die persönliche Nutzung ausreichend ist oder ob man die gesamte Weltkarte gespeichert haben will. Auch bei Kartenupdates gibt es Unterschiede je nach Hersteller. Display beachtenDie Ausstattung und die damit verbundenen technischen Eigenschaften sind natürlich auch wichtig. Zum einen ist die Displaygröße ein wichtiger Faktor. Niemand will während der Fahrt fünf Minuten lang auf sein Navi starren nur um den Namen der richtigen Ausfahrt zu erkennen. Gängig sind Displaygrößen von 3,5 bis 4 Zoll. Aber auch 7 Zoll sind möglich. Auch hier spielt persönliche Präferenz natürlich eine Rolle. Dazu kommen andere technische Features: Es gibt Navis, die die Karte nicht nur in 2D sondern auch in 3D darstellen können, was durchaus von Vorteil sein kann. Bei der Streckendarstellung gibt es auch weiter nützliche Features wie den Eco-Modus, der den umweltfreundlichsten Weg zum Ziel berechnet. Auch die Leuchtkraft und das Spiegeln des Bildschirms sind bei der Auswahl zu beachten, ehe sie auf der Strecke Probleme bereiten, sowie das Vorhandensein eines Tag-Nacht-Modus. Die Sprachfunktion des Navis muss auch vor dem Kauf überprüft werden: Ist diese vorhanden und wenn ja, wie gut verständlich ist das Navi? Kommen die Anweisungen rechtzeitig an? BedienungskomfortDie letzte Entscheidungskategorie ist die Bedienung. Unterschiedliche Hersteller benutzen auch unterschiedliche Betriebssysteme und Layouts, was zu deutlichen qualitativen Unterschieden führen kann. Als bestes Navi könnte man hier eines mit übersichtlichem Menü, leichter Navigation der Menüpunkte und kurzen Ladezeiten sehen. Auch wenn es mittlerweile eigentlich Standard ist sollte man noch nachsehen, ob das Navi über einen Touchscreen verfügt, denn es gibt immer noch einige Modelle, die mit Tasten arbeiten. FazitMit Beachtung dieser Kriterien ist man für den Navi-Kauf gut gerüstet, je nach Modell und Extra-Features bewegt sich der Preis für ein neues Navi zwischen 100 und 1000 EUR. Die Navi Kauf Tipps wurden inzwischen erneuert, erweitert und angepasst.
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