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IAA 2013

Die Zukunft des Autofahrens: elektrisch, automatisiert, vernetzt

Referat von Dr. Volkmar Denner, Vorsitzender der Bosch-Geschäftsführung, anlässlich der IAA-Pressekonferenz am 10. September 2013 in Frankfurt am Main

Titelbild IAA 2013 Bosch

Titelbild IAA 2013 (Bosch)

Sehr geehrte Damen und Herren,

die IAA ist ein Feuerwerk der Neuheiten, auch von Zulieferern wie Bosch. Zugleich stellen sich für die Automobilbranche mindestens zwei Grundsatzfragen:

  • Zum einen: Wie fährt das Auto morgen? Elektrisch, automatisiert, vernetzt. Darauf gibt Bosch technische Antworten – vielseitige Antworten, die sich ergänzen, innovative Antworten, die uns neue Märkte, zumindest aber steigende Marktanteile erschließen.

  • Zum anderen: Wohin fährt die Automobilindustrie? Wie asiatisch wird sie, wie europäisch und amerikanisch bleibt sie? Darauf gibt Bosch wirtschaftliche Antworten – Antworten, die offensiv, differenziert und verantwortungsbewusst sind. Mehr Präsenz in den Schwellenländern, as muss nicht weniger Präsenz in den Industrieländern bedeuten. Die Dynamik in Ländern wie China ausschöpfen, das ist nur das eine. Mit Hightech-Lösungen aber auch das zuletzt schwache Wachstum in Europa anregen, das ist das andere. Diese Aufgabe setzt viel Kreativität voraus, aber nur so sichern wir auf Dauer unsere europäischen Standorte.

Ob es um die Entwicklung des Autos oder der Automobilbranche geht – der Weg von Bosch ist ein Weg der Innovationen!

Das Bosch-Wachstum: Kraftfahrzeugtechnik nimmt Fahrt auf

Zunächst aber ein Blick auf unser Geschäft. Das Wachstum der Bosch-Gruppe bewegt sich in diesem Jahr innerhalb unserer Prognosen von zwei bis vier Prozent. Schrittweise verbessern wir unseren Ertrag, auch wenn noch erhebliche Anstrengungen notwendig sind und die Photovoltaik-Sparte uns noch stark belastet. Unser Unternehmensbereich Kraftfahrzeugtechnik hat in diesem Jahr nach verhaltenem Start deutlich Fahrt aufgenommen. Sein Umsatz wird 2013 im operativen Geschäft voraussichtlich um rund fünf Prozent wachsen – stärker als die weltweite Automobilproduktion. Und gerade in der Kraftfahrzeugtechnik wird sich der Ertrag verbessern. Wir erwarten hier in diesem Jahr eine Vorsteuer-Umsatzrendite von rund sechs Prozent.

Die langfristigen Trends: Vorteil für globalisierte Zulieferer

Was aber sind die Perspektiven übers Jahr hinaus? Die längerfristigen Trends auf dem Automobilmarkt berühren auch Zulieferer wie Bosch. Dazu einige wesentliche Punkte:

  • Weltweit wird die Automobilproduktion nach unserer Einschätzung in den kommenden Jahren im Schnitt um drei Prozent wachsen. Das sind ein bis zwei Prozentpunkte weniger als in den Jahren vor der Finanzkrise, die vor allem in Europa noch nachwirkt. Immerhin wird die Schwäche hier durch Wachstum in Nordamerika und vor allem in China kompensiert.

  • Der europäische Automobilmarkt wird sich zumindest allmählich beleben. Dafür spricht etwa das Pkw-Durchschnittsalter, das mit nahezu neun Jahren bereits eine Rekordhöhe erreicht hat. In Nordamerika allerdings liegt es bei elf Jahren – die anziehende Nachfrage dort lässt sich durchaus als Nachholeffekt verstehen. In einem Land wie China geht es dagegen um ein Aufholen in größerem Maßstab. Dieses Land hat überhaupt erst ein Zehntel der westeuropäischen Fahrzeugdichte erreicht. Vor diesem Hintergrund wird sich seine Dynamik fortsetzen.

  • Verstärkt wird auch die Fertigung in den Schwellenländern. So steigern etwa die japanischen und deutschen Automobilhersteller nahezu im Gleichschritt den Anteil ihrer Auslandsproduktion – von jeweils rund der Hälfte im Jahr 2005 auf zwei Drittel im Jahr 2015. Ein Vorteil für globalisierte Zulieferer.

  • In aller Welt ziehen auch die Ziele und Vorgaben für den Umwelt- und Unfallschutz im Straßenverkehr weiter an. Dies gibt der Elektrifizierung des Antriebs und der Automatisierung des Fahrens einen Schub. Beides kommt schrittweise. 2020 erwarten wir zwölf Millionen Neufahrzeuge mit elektrifiziertem Antriebsstrang – erst danach zeichnet sich eine stärkere Zunahme ab. Bis 2025 wird zudem weltweit nahezu jeder Neuwagen über Mobilfunk-Datenkommunikation vernetzt sein – und das Übertragungstempo wird so hoch sein, dass die Car2X-Kommunikation auch für Echtzeit-Gefahrenwarnungen möglich wird. Eine wichtige Voraussetzung fürs automatisierte Fahren.

Elektroantrieb

Bosch-Ingenieure brachten Elektroantriebe binnen drei Jahren zur Marktreife. Mit seinen Komponenten und Projekten, die 2010 in den Markt gingen, beliefert Bosch verschiedene Serienprojekte in aller Welt – vom Kleinwagen bis hin zu sportlichen Reiselimousinen und Hochleistungs-Sportwagen.

Die Stärken von Bosch: Wo die Entwicklung dynamisch ist

Schon der kurze Abriss zeigt: Die Automobilbranche steht vor einer Vielzahl wirtschaftlicher und technischer Herausforderungen. Dafür bringt Bosch eine Reihe von Stärken schon mit.

  • Wir sind bereits weltweit in der Nähe unserer Kunden aus der Automobilindustrie – mit einem Netzwerk aus 95 Fertigungs- und 50 Entwicklungsstandorten. Unsere Forschung und Entwicklung für die Kraftfahrzeugtechnik wird zum Jahresende 36 000 Mitarbeiter haben, davon 19 000 in Europa, 2 000 in Amerika und nahezu 15 000 in Asien/Pazifik.

  • Die starke technische Präsenz zahlt sich aus: Gerade in asiatischen Schwellenländern sind wir schon in der zurückliegenden Dekade überdurchschnittlich gewachsen. So hat sich der Anteil Chinas und Indiens an der weltweiten Automobilproduktion seit 2003 verdreifacht, der Bosch-Umsatz in diesen Ländern versiebenfacht.

  • Markt- und Innovationsführer sind wir gerade dort, wo die technische Entwicklung dynamisch ist: bei elektronischen Antriebs- und Sicherheitssystemen. Bosch ist die Nummer eins bei Einspritz- und Bremsregelsystemen – ebenso wie bei der Sensorik. Gestützt wird dies durch Produktionsverfahren, die hochmodern, hochpräzise und vor allem einzigartig sind. So nutzen wir Ultrakurzpulslaser zum Bohren der feinen Düsenlöcher für die Benzindirekteinspritzung. Geschäftlich hält die positive Entwicklung an – auch bei unseren Komponenten für den Erdgasantrieb. Wir produzieren dafür den weltweit kleinsten Injektor: Nach einer Million Stück im Jahr 2012 werden es 2013 bereits gut 1,3 Millionen sein. Besonders stark fällt der Zuwachs in der Fahrerassistenz aus. Hier legt das Marktvolumen von 2013 bis 2017 jährlich um ein Drittel zu – das Wachstum von Bosch liegt noch deutlich darüber.

Was auch künftig zählt: Das weltweite Innovationsnetzwerk

Für die Zukunft setzt Bosch auf die wesentlichen Erfolgsfaktoren in der Automobilbranche: Qualität, Internationalität und Innovationskraft.

  • Wir flechten unser ohnehin schon dichtes Netzwerk von Entwicklung und Fertigung in aller Welt noch enger – etwa mit neuen Standorten in Osteuropa und Asien. Allein in der Region Asien/Pazifik werden wir von 2011 bis 2013 rund 2,8 Milliarden Euro investiert haben. Dabei liegt ein Schwerpunkt in China. Allein 2013 haben wir mit Nanjing, Donghai und Chengdu drei neue chinesische Standorte für die Kraftfahrzeugtechnik eröffnet, mit einem Investitionsvolumen von insgesamt 300 Millionen Euro. Ganz wichtig zugleich: die Entwicklung „local for local“. So haben wir Navigationssysteme für den chinesischen Markt sowohl mit deutschen als auch mit einheimischen Herstellern realisiert.

  • Über kostengünstige Lösungen für die Schwellenländer hinaus bleiben wir an der Spitze des technischen Fortschritts. Das ist entscheidend, um unsere Standorte in den Industrieländern auszulasten. Dazu investieren wir in Renningen bei Stuttgart rund 300 Millionen Euro in den Bau eines neuen Forschungszentrums. Mit unseren Stärken in Elektronik und Sensorik sehen wir gute Chancen, die Zukunft des Autos wesentlich mitgestalten zu können – bei der Elektrifizierung, der Automatisierung und der Vernetzung des Fahrens.


Elektrisches Fahren: Auch mit innovativen Geschäftsmodellen

Auf dem Weg zur Elektromobilität zählt auch der technische Fortschritt, den wir für Benziner und Diesel erreichen. Selbst gegenüber dem Stand von 2012 können wir den Verbrauch von Verbrennungsmotoren um 20 Prozent reduzieren. Und wir schöpfen weiteres Sparpotenzial aus. So erweitern wir das Start/Stopp-System zu einem Ausroll- und Segelassistenten – wobei die Navigation wie ein Sensor eine Vorschau auf Kurven oder Ortschilder gibt. Ein Systemverbund, der auf Landstraßen im realen Betrieb bis zu 15 Prozent Kraftstoff spart. Das bedeutet nicht nur weniger Spritkosten, sondern auch weniger Kohlendioxidausstoß. Genau hier schließt sich der Kreis zur Elektromobilität. Denn dank unserer Effizienztechnik können wir die strengen CO2-Vorschriften, wie sie sich für 2020 in der der Europäischen Union abzeichnen, je nach Fahrzeugklasse mit mehr oder weniger Elektrifizierung erreichen. Damit fächert sich auch unser Produktportfolio für den Hybridantrieb auf. Den Übergang in die Hybridwelt ermöglichen wir schon in der automobilen Mittelklasse. Beispiel Boost Recuperation System: ein 48-Volt-Generator, eine kompakte Lithium-Ionen-Batterie – schon damit gewinnen wir so viel Bremsenergie zurück, dass wir sieben Prozent Kraftstoff einsparen können. Viel Nutzen mit wenig Aufwand.

Überdies realisieren wir große Lösungen: den Hydraulik-, den Strong-, den Plug-in-Hybrid – sowie den reinen Elektroantrieb, wie wir ihn etwa im Fiat 500e in Serie gebracht haben. Bis 2014 werden wir rund um die Elektromobilität 30 Serienprojekte realisiert haben. Auch wenn diese Projekte noch nicht auf einen Volumenmarkt treffen, so bahnen sie ihn doch emotional an. Denn sie bringen ein Fahrerlebnis der neuen Art: leises Surren des Motors, starke Beschleunigung gerade bei niedrigen Drehzahlen. Auf dieser IAA wird etwa ein Porsche Panamera mit Plug-in-Hybrid von Bosch vorgestellt – Fahrzeuge wie dieses können über eine neue „user experience“ den Markt öffnen.

Noch aber ist auch wirtschaftlich und technisch einiges zu tun. Die Kosten der Lithium-Ionen-Batterie mindestens halbieren, ihre Energiedichte mindestens verdoppeln – das ist unser Ziel. Dazu haben wir ein Joint Venture vereinbart mit zwei japanischen Partnern, GS Yuasa und Mitsubishi. Noch steht die kartellrechtliche Genehmigung aus. Doch wird das geplante Gemeinschaftsunternehmen mit Sitz in Stuttgart unser Know-how in Elektronik und Sensorik mit Expertise in der Zellchemie verbinden. Bosch erhält damit auch einen weiteren Zugang zum japanischen Markt.

Elektromobilität ist für Bosch allerdings noch weit mehr als der kommende Antrieb des Autos. Wir machen das elektrische Fahren auch mit Systemen für E-Bike und E-Scooter erfahrbar. Damit unterstützen wir multimodale Verkehrskonzepte in großen Städten. Und für eine stimmige Infrastruktur sorgen wir auch. Unsere Tochtergesellschaft Bosch Software Innovations ermöglicht zum Beispiel das sogenannte eRoaming – den Wechsel zwischen den Ladestationen verschiedener Anbieter. Dazu hat sie für die Berliner Hubject GmbH, einem Konsortium aus Automobil- und Energieunternehmen, die Software-Plattform entwickelt. Und für die Ladesäulen-Betreiber kommt das passende Starter-Package hinzu. Bosch setzt gerade bei der Elektromobilität auf innovative Geschäftsmodelle – und das geht weit über das klassische Produktgeschäft hinaus.

Energie sparen und Leben retten: Der iBooster von Bosch

Dabei passen Produktneuheiten aus sehr unterschiedlichen Domänen zur neuen Art des Fahrens, auch ein elektronisch gesteuerter Bremskraftverstärker wie der i-Booster. Er kommt ohne den Unterdruck aus dem Verbrennungsmotor aus, so dass er auch beim elektrischen Fahren aktiv bleibt. Dessen Reichweite verlängert sich dabei je nach Auslegung des Fahrzeugs um bis zu 20 Prozent. Zudem baut der i-Booster dreimal so schnell Bremsdruck auf wie herkömmliche Pumpen. Dies kann den Bremsweg aus 30 Stundenkilometern um 1,5 Meter verkürzen. Schon im Zusammenspiel mit dem ESP® kann unsere automatische Notbremsung an Bord eines Autos ein Drittel aller frontalen Fußgängerunfälle verhindern – mit dem i-Booster nahezu die Hälfte. Das ist „Technik fürs Leben“ – Technik, die Leben retten hilft.

Automatisiertes Fahren: Neue Sensoren, neue Systeme

Unsere Innovationen zielen also gleichermaßen auf eine sichere wie auf eine nachhaltige Mobilität. Dabei weist der Weg zum unfallfreien Fahren in die gleiche Richtung wie der Weg zum automatisierten Fahren. Denn mehr als 90 Prozent aller Unfälle im Straßenverkehr sind durch menschliche Fehler verursacht. Schon deshalb gilt es, den Autofahrer zu entlasten. Kein Zulieferer hat dazu solch wesentliche Pionierleistungen erbracht wie Bosch – das ABS ebenso wie das ESP®. Heute sind wir der erste Zulieferer, der auf öffentlichen Straßen in Deutschland das automatisierte Fahren erprobt. An der Zukunft unserer Sicherheits- und Fahrerassistenzsysteme arbeiten bei Bosch mehr als 5 000 Ingenieure. Nicht nur die Sensorikentwicklung geht voran – etwa mit der Stereovideokamera, die wir im nächsten Jahr ins Auto bringen. Zugleich realisieren wir eine Reihe neuer Assistenzsysteme. Diese Systeme zeigen, wo wir das Fahren zuerst automatisieren können, nämlich in drei Verkehrslagen:

  • Erstens beim Parken: 2015 kommt ein erweiterter Parkassistent von Bosch. Dessen Clou: eine Fernsteuerung, um das Auto von außen in enge Garagen zu manövrieren. Die Zukunft: eine 360-Grad-Videosensorik, damit sich das Fahrzeug seinen Platz in Parkhäusern selber suchen kann.

  • Zweitens beim Stop-and-go: Schon 2014 bringt Bosch einen Stauassistenten, der mit aktivem Lenkeingriff das Fahrzeug bei zähflüssigem Verkehr in der Spur hält. In Zukunft wird daraus ein Staupilot, der auch den Spurwechsel automatisiert.

  • Drittens zeichnet sich auch für die freie Fahrt auf der Autobahn eine klare Entwicklungslinie ab: die Kombination von adaptiver Tempokontrolle und automatischem Spurwechsel. Bis Ende des Jahrzehnts wird daraus ein Highway-Pilot.

Vollautomatisiertes Autofahren, Hände weg vom Lenkrad auch jenseits der Autobahnen – das erfordert noch weit mehr. Aus unserer Sicht ist das nur als vernetztes Autofahren vorstellbar. Je ambitionierter die kommenden Sicherheitsfunktionen, desto mehr setzen sie Car-to-Car-Communication voraus. Mindestens die Hälfte der Fahrzeuge im fließenden Verkehr muss sich dafür am Echtzeit-Datenaustausch beteiligen. Dies halten wir nach den skizzierten Markttrends im nächsten Jahrzehnt für realistisch.

Vernetztes Fahren: Mehr Sicherheit, mehr Service

Die Vernetzung rund ums Auto zielt jedoch nicht allein auf das unfallfreie Fahren. Sie bringt auch mehr Komfort und Service. Auch dazu bietet Bosch eine Reihe von Lösungen:

  • Zum ersten die Connectivity Control Unit. Sie ermöglicht über Fahrzeug-Ferndiagnose neue Dienstleistungen von Bosch für Flottenbetreiber, zum Beispiel rechtzeitige Fehleranalyse und Wartung. Die erste Anwendung kommt 2014 mit einer Leasinggesellschaft.

  • Zum zweiten das Online-Portal Drivelog. Damit haben Autofahrer alle Kosten und Serviceangebote für ihr Fahrzeug digital im Blick. Schon jetzt verzeichnet unser Portal monatlich nahezu 250 000 Besucher. Und es könnten bald noch mehr werden, denn ab sofort können auch ADAC-Mitglieder ausgewählte Drivelog-Funktionen nutzen.

  • Und zum dritten mySpin. Dies ist eine neue Lösung von Bosch für die automobile Smartphone-Integration. Wir bringen damit das Internet auch sicher ins Fahrzeug. Über mySpin erscheinen Smartphone-Apps auf dem Display im Dashboard.

Solch eine Lösung hält das Auto jung – attraktiv auch für Käuferschichten, die unterwegs die Internetanbindung besonders wichtig finden. Zugleich steht mySpin für einen durchgängigen Ansatz von Bosch: Je mehr Funktionen ins Fahrzeug einziehen, desto einfacher müssen sie zu bedienen sein. So ist Bosch Marktführer auch bei frei programmierbaren Kombiinstrumenten. Für General Motors haben wir ein Fahrerinformationssystem entwickelt, das sich über natürliche Spracheingaben steuern lässt – so frei, wie sich der Fahrer auch mit seinem Beifahrer unterhält. Premiere hatte dieses System bei Cadillac, zur IAA erscheint eine Variante im neuen Opel Insignia.

Die Zukunft des Fahrens: Die Entwicklungspfade konvergieren

Damit komme ich zum Schluss. Was immer unsere Ingenieure tun, es steigert den Komfort im Auto, es senkt das Unfallrisiko oder es schont Ressourcen – in jedem Fall verbessert es die Lebensqualität. Dabei konvergieren die Hauptlinien der automobilen Entwicklung: Elektrifizierung, Automatisierung und Vernetzung greifen ineinander. Bosch ist auf allen drei Pfaden zügig unterwegs – für mehr Wachstum auch und gerade in Europa.

Dr.Volkmar Denner (Bosch)

Dr. Volkmar Denner (Bosch)

Lebenslauf Dr. Volkmar Denner

Weitere Informationen zu den erwähnten Bosch-Techniken finden Sie kompakt hier.

Lesen Sie auch Autofahren in der Zukunft.

Quelle: Bosch Pressetext





Johannes Wiesinger

bearbeitet: 29.01.2024

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