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Fit für die Führerscheinprüfung – darauf kommt es an

von kfztech.de

Fit für die Führerscheinprüfung – darauf kommt es an

Die Führerscheinprüfung ist kein Zuckerschlecken. Doch die Herausforderung kann gemeistert werden. Welche Aspekte sind für die Prüfung wichtig? ✅

Den ersten Kontakt mit einer Fahrprüfung macht man in der vierten Klasse für das Fahrrad. Die Fahrprüfung für das Auto ist natürlich von einem anderen Kaliber. Was den Schwierigkeitsgrad angeht, sind die Unterschiede so gravierend wie zwischen einem Hügel und einem Berg. Endlich mobil zu sein, das ist ein Ziel, das motiviert. Doch auf dem Weg zur Führerscheinprüfung für das Auto lauern zahlreiche Fallstricke. Diese zu kennen und zu umschiffen, das ist das, was wir Ihnen in diesem Ratgeber bieten können.


Führerscheinprüfung

Den Führerschein zu schaffen ist nicht sol einfach. Wir geben ein paar Ratschläge - Bild: depositphotos.com

Wie lange dauert die Ausbildung?

Zum Pflichtteil für die Ausbildung in einer Fahrschule gehören 12 Stunden in der praktischen Prüfung sowie 28 Stunden in der theoretischen Ausbildung. Fahrstunden dauern wie Schulstunden 45 Minuten, wobei meistens zwei aufeinanderfolgende Fahrstunden in einem Block absolviert werden.

Beim theoretischen Teil sind zwölf Doppelstunden als Grundstoff sowie zwei Doppelstunden als Zusatzstoff obligatorisch, wobei sich der Zusatzstoff mit den Anforderungen der angestrebten Fahrzeugklasse auseinandersetzt. Die zwölf praktischen Fahrstunden gliedern sich in fünf Stunden auf Landes- und Bundesstraßen, vier Stunden auf Autobahnen sowie drei Stunden Fahrt bei Dämmerung oder Dunkelheit auf.

Die meisten Fahrschüler belegen zur weiteren Vertiefung diverse Übungsstunden. Überaus nützlich sind Intensivkurse, die sich zum Beispiel in der Fahrschule Voss belegen lassen. In einem Trainingscamp der Fahrschule Voss können Fahrschüler den Führerschein in 8 Tagen absolvieren. Normalerweise dauert die Ausbildung für den Führerschein zwischen drei und fünf Monaten.

Unsere Tipps für die Prüfung

Sowohl in der Prüfung als auch vor der Prüfung entscheidet sich der Erfolg. Diese Aspekte sind wichtig, damit Sie am Ende den Führerschein erhalten:

Zusatzstunden nutzen

Es ist von Bedeutung, zusätzliche Übungsstunden zu absolvieren, damit sich das Gelernte festigen kann. Hier können Fragen geklärt werden, in denen in den straffen Unterrichtsblöcken keine Zeit blieb oder die sich erst mit einigem Abstand ergaben. Oft eignet man sich die nötige Sicherheit erst an, wenn man ein Problem aus verschiedenen Perspektiven beäugt oder das Gelernte vertieft. Da die Praxis der beste Lehrmeister ist, sollten unbedingt die freiwilligen Möglichkeiten genutzt werden, die ein Übungsplatz bietet. In vielen Fällen stellt die Fahrschule den Übungsplatz für die Autofahrer von morgen.

Effektiv lernen

Für das häusliche Lernen gibt es mehrere Tipps, um sich den Stoff optimal anzueignen. Zunächst lernen Menschen am besten, wenn der Lerninhalt mit Emotionen verbunden ist. Die Lerntheorie rät deshalb zu kreativen Verknüpfungen des Stoffs mit besonders beängstigenden oder atemberaubenden geistigen Vorstellungen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Mehrwert bieten ebenso Verknüpfungen mit vorhandenem Wissen im Sinne der in der Lerntheorie sogenannten Elaboration. So kann sich Wissen aufeinander aufbauen. Pausen schaffen Gelegenheit, das Gelernte zu verarbeiten. Lernt man abends einen Gegenstand und überfliegt diesen am nächsten Morgen nur kurz, bewirkt das wahre Wunder.

Verhalten in der Prüfung

Endlich ist er da, der große Tag. Fahrschüler sollten gut erholt sein und ausgeruht am Prüfungsort erscheinen. Für den Weg zur Prüfung wird ausreichend Puffer eingeplant, damit kein Stress durch Zeitdruck entsteht, der sich zwangsläufig auf die Prüfungssituation überträgt.

or allem im praktischen Prüfungsteil machen viele Fahrschüler den Fehler, sich durch Perfektionismus zu sehr unter Druck zu setzen und den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr zu sehen. Man verliert den Blick für das Wesentliche und büßt durch das sich selbst auferlegte Korsett an Flexibilität ein, die man für die verschiedenen Herausforderungen im Straßenverkehr benötigt, die sich abrupt einstellen können.

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Führerschein


In der Ruhe liegt die Kraft

Die meisten Fahrlehrer freuen sich zwar, wenn ihre Fahrschüler die Fahrprüfung bestehen. Doch sie stehen auch in der Verantwortung, nur Fahrschüler für den Straßenverkehr zuzulassen, die für diesen keine Gefahr darstellen, die über den üblichen Rahmen hinausgeht. Dies hält sie davon ab, sich in der Prüfung zu wohlwollend gegenüber dem Fahrschüler zu verhalten. Hinzu kommt der unabhängige Prüfer, der bei der Fahrprüfung das Trio der beteiligten Personen komplettiert und dessen Blick am nüchternsten sein wird.

Die hohe Durchfallquote bei der ersten Prüfung von inzwischen 39 % zeugt von einer gewissen Strenge, die in der Beurteilung des Fahrschülers vorherrscht. Am Ende haben die Fahrschüler die besten Karten, die sich gewissenhaft vorbereiten, auf zusätzliche Lernangebote zurückgreifen und sich dennoch nicht verrückt machen lassen. In der Ruhe liegt die Kraft. Hier werden die meisten Potenziale freigesetzt.

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Impressum, Copyright Autor: Johannes Wiesinger bearbeitet: 29.01.2024