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von kfztech.de Taxiversicherung – Worauf sollte man achten?Welche Versicherungen spielen im Taxigewerbe eine Rolle? Welche Besonderheiten für den Versicherungsschutz des Taxis? Mit normalen Autoversicherungen kennen sich die meisten Menschen recht gut aus. Wird das Fahrzeug jedoch nicht im privaten Kontext, sondern für Taxidienstleistungen beziehungsweise eine gewerbliche Personenbeförderung genutzt, müssen besondere Anforderungen durch den Versicherungsschutz erfüllt werden. Wie diese sich im Detail gestalten, wird durch das Personenbeförderungsgesetz festgelegt. Es existiert nur eine überschaubare Anzahl an Taxiversicherungen. Tätig sind auf dem Markt nicht nur Versicherungen mit Direktangeboten, sondern auch Versicherungsmakler. Anders als Handelsvertreter sind die Versicherungsmakler lediglich für die gewerbsmäßige Vermittlung von Verträgen zuständig. Sie sind also nicht kontinuierlich damit betraut. Vielmehr sind sie als unparteiische Mittelsmänner zu betrachten, die dabei helfen, die passende Taxiversicherung zu einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden. Die Kosten spielen bei der Taxiversicherung eine besonders wichtige Rolle, da in dieser hart umkämpften Branche tatsächlich jeder Cent zählt.
Wer Personen befördert benötigt auch eine gute Absicherung - Bild: depositphotos.com Die Besonderheiten des Versicherungsschutzes für TaxisDer Versicherungsschutz eines Fahrzeuges gründet stets auf einer Kfz-Haftpflichtversicherung. So besteht auch für Taxihalter die Pflicht, eine solche Versicherung abzuschließen. Sie würden sich strafbar machen, wenn sie ein Fahrzeug ohne diesen Schutz im öffentlichen Straßenverkehr bewegen. Der Versicherungsschutz wird dann durch eine Voll- oder Teilkaskoversicherung ergänzt. Die Leistungen der Teilkaskoversicherung sind in der Vollkaskoversicherung dabei immer integriert. Für Taxis ist der Abschluss einer Teilkaskoversicherung nur in Verbindung mit einer Kfz-Haftpflichtversicherung möglich. Nicht nur der Halter des Fahrzeuges ist durch diese abgesichert, sondern alle Fahrer mit einem gültigen Führerschein und der Berechtigung, das Taxi zu fahren. Ein Taxibetrieb geht jedoch mit wesentlich höheren Risiken einher als das Führen eines privaten Fahrzeuges. Aus diesem Grund ist nicht auf zusätzliche Absicherungen zu verzichten. Die Taxiversicherer bieten in diesem Zusammenhang besondere Versicherungspakete und Lösungen an.
Die Berechnung der VersicherungsprämienWie hoch die Prämie einer Kaskoversicherung ausfällt, hängt unter anderem davon ab, in welcher Höhe die Selbstbeteiligung des Versicherungsnehmers liegt. Diese können von 150 bis zu 2.500 Euro reichen. Die typischen Tarifmerkmale, die bei privaten Fahrzeugen eine Rolle spielen, wie etwa der Besitz einer Garage, sind für eine Taxiversicherung kaum von Bedeutung. Die Versicherungskosten werden vielmehr dadurch beeinflusst, ob das Taxi haupt- oder nebenberuflich bewegt wird und in welcher Region die Fahrten stattfinden. Einfluss nimmt zudem sowohl die Betriebsgröße als auch die Taxilackierung und Typklasse des Fahrzeuges.
Die Versicherung mehrerer Taxen
Wer mehrere Taxis im Furhpark hat, für den kommt auch eine Fuhrparkversicherung in Frage - Foto von Waldemar auf Unsplash Oft unterhalten Taxiunternehmen nicht nur ein, sondern gleich mehrere Fahrzeuge. In diesem Fall kann eine Flotten- oder Fuhrparkversicherung die ideale Lösung darstellen. Der Halter genießt dann den Vorteil einer besonders niedrigen Schadensquote. Verglichen mit der Stückprämie, kann er sich außerdem auf eine besondere Prämienerstattung freuen, wenn er keine oder nur kleine Schäden meldet. Diese Versicherungen spielen im Taxigewerbe eine RolleAllerdings lassen sich noch weitere Versicherungen ausmachen, die im Taxigewerbe eine wichtige Rolle spielen. Zu diesen gehört unter anderem die Betriebshaftpflichtversicherung. Diese sichert Haftpflichtschäden ab, bei denen Dritte einen Schaden erleiden. Auch der Abschluss einer Transportversicherung ist sinnvoll. Diese haftet, wenn es zu Schäden am Eigentum Dritter beim Transport kommt. Taxifahrer sind zudem einem erhöhten Risiko für Überfälle ausgesetzt. Kommt es zu einem Raubüberfall, haftet die sogenannte Überfall- und Beraubungsversicherung für die psychischen und physischen Folgeschäden des Opfers. Damit übersteigt diese Versicherung den Leistungsumfang der herkömmlichen Unfallversicherung. Taxi-Unternehmer sollten außerdem nicht auf einen Taxi-Rechtsschutz verzichten. Dieser lässt sich aus verschiedenen Modulen zusammensetzen, wie etwa dem Verwaltungs- Rechtsschutz in Verkehrssachen oder dem Schadensersatz-Rechtsschutz. Dies könnte auch interessant sein: Was beim Kauf eines Carports aus Aluminium zu vermeiden ist
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