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Zeit für ein Elektroauto – so gelingt der Kauf

von kfztech.de

Zeit für ein Elektroauto – so gelingt der Kauf

Die Elektromobilität schreitet immer weiter voran, weshalb immer mehr Menschen ein E-Auto kaufen wollen. Diese Dinge sollten man rund um Kauf, Finanzierung und Wallbox wissen.

In den vergangenen Jahren hat sich im Bereich E-Mobilität einiges getan. Immer mehr Menschen entscheiden sich dazu, ein Elektroauto zu kaufen. Doch es ist nicht nur der Nachhaltigkeitsgedanke, der zu dieser Kaufentscheidung bewegt, sondern auch die zunehmende optische Attraktivität der E-Autos – sie wirken nicht mehr wie kleine UFOs, sondern mischen sich mittlerweile gut unter die Masse. Auch das dichter werdende Netz an Ladestationen bringt Vorteile mit sich.

Doch noch immer schreckt der Preis einige Interessenten ab. Auch wenn sie günstiger werden, kosten Elektrofahrzeuge noch immer mehr als Autos mit Otto-Motor. Diese Dinge sollte man deshalb beim Kauf eines E-Autos beachten:

E-Auto laden

Foto von Rathaphon Nanthapreecha von Pexels

Kaufen oder Leasen – diese Möglichkeiten gibt es

Wer ein Elektroauto kaufen möchte, kann dabei eigentlich vorgehen wie beim Kauf eines normalen Neuwagens. Dabei kommt sowohl die Autofinanzierung per Kredit infrage, aber auch ein Leasingvertrag. Aktuelle Leasing Aktionen werden vor allem von Unternehmen ausgenutzt, lohnen sich aber auch für Privatkäufer.

Unterschied E-Auto Leasing und Kreditkauf

Der grundlegende Unterschied zwischen dem Kauf auf Raten und dem Leasen eines Elektroautos besteht darin, dass der Fahrzeughalter beim Leasing nicht zum Eigentümer des Fahrzeuges wird. Bei der Finanzierung hingegen geht das Eigentumsrecht am Fahrzeug mit jeder Rate weiter auf den Käufer über, bis dieser letztlich nach seiner letzten Zahlung auch den Fahrzeugbrief von der Bank erhält.

Das schreckt manch einen Interessenten ab, doch die Vorteile von Leasingverträgen überzeugen dann doch oft: Wer ein Elektroauto leasen will, kann das im Rahmen eines Vertrages mit Laufzeit von zwei oder fünf Jahren tun. So kann man nach Ablauf der Laufzeit einen neuen Wagen nehmen, der dann wieder den modernsten Technologien entspricht. Da der Bereich Elektromobilität noch sehr jung ist, ist anzunehmen, dass es in den kommenden Jahren noch viele interessante Innovationen geben wird – wer Leasing nutzt, kann von dieser Entwicklung profitieren.

Förderungen für den Kauf von Elektroautos

Am Anfang dieses Artikels haben wir den relativ hohen Preis von Elektrofahrzeugen angeschnitten. Da die Verbreitung von Elektroautos gefördert werden soll, dürfen sich Neuwagenbesitzer über allerlei Fördermöglichkeiten freuen. Wie der ADAC berichtet, gibt es diverse Optionen, die einem nicht nur den Kauf, sondern auch den Betrieb der Elektroflitzer erleichtern.

So lassen sich durch Fördergelder privater Ladestationen finanzieren und Einsparnisse auf den Kaufpreis des Fahrzeuges erhalten. Dabei soll es bis zu 9.000 € Förderung beim Kauf geben. Weiter können gestaffelte Zinssätze bei der Abzahlung mittel- und langfristig für weniger Ausgaben als angenommen sorgen. Automobilhersteller und Händler bieten häufig zusätzliche Prämien an. Länder und Kommunen fördern außerdem das Installieren der sogenannten Wallboxen für das Laden zu Hause.

Private Ladestationen sollen in Neubauten Pflicht werden

Vor allem Personen, die gerade den Bau ihres Eigenheimes planen, sollten jetzt aufmerksam lesen. In wenigen Jahren wird es in Neubauten Pflicht sein, eine Elektroladestation einzubauen. Dies soll ein weiterer Anreiz dazu sein, Elektromobilität zu nutzen. Wer das Elektroauto kauft und in einer Mietwohnung lebt, muss aber auch nicht verzagen:

Vermieter müssen es Mietern ermöglichen, eine entsprechende Vorrichtung zum Laden ihres E-Autos anzubringen. Die Sorge, das Auto nicht aufladen zu können, war noch vor ein paar Jahren absolut berechtigt. Heute müssen Elektro-Freunde sind darüber keine Gedanken mehr machen.

Das könnte sie auch interessieren: Praktische Tipps zur Auswahl und Installation einer Wallbox für zu Hause

Welches E-Auto kaufen?

Ist die Entscheidung für ein Elektroauto gefallen, geht es ans Eingemachte: Da mittlerweile viele Modelle auf dem Markt sind, haben Interessenten oft die Qual der Wahl. Nach diesen Kriterien sollte sich die Entscheidung richten:

Reichweite

Wer das Auto regelmäßig nutzen möchte, beispielsweise auch zum Pendeln, sollte ein Modell auswählen, dass über einen möglichst großen Akku verfügt. Wer ständig Angst hat, liegenzubleiben, wird gewiss nicht warm mit dieser neuen Art der Mobilität werden.

Preis

Der Preis eines Elektroautos richtet sich nach mehreren Faktoren: Grundlegend ist natürlich die Größe des Akkus und somit die Reichweite des Fahrzeuges. Doch auch die Automarke kann den Preis nach oben treiben. Wer einen BMW fahren will, muss also – wie auch beim Elektromotor – tiefer in die Tasche greifen als jemand, der einen Renault kauft. Auch bei der Ausstattung gibt es natürlich Unterschiede, die den Preis beeinflussen.

Weiterführender Link: Das E-Auto bequem von zu Hause aufladen: Für wen lohnt sich eine Wallbox?










 



Impressum, Copyright Autor: Johannes Wiesinger bearbeitet: 30.01.2024