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Wer kennt es nicht? Man befindet sich auf einer viel befahrenen Straße, es kommt zum Unfall und ein Reifen platzt. Normalerweise folgen in solchen Fällen nach einem Knall viel Rauch und Gestank und wildes Schleudern, bis das Auto entweder im Graben oder auf dem Dach landet. Solch gefährliche Situationen sollen aber nun der Vergangenheit angehören dank sogenannter Runflatreifen.
Sicherheit ist inBMW ist ein Vorläufer des neuen Trends: Das Unternehmen rüstet viele seiner Neufahrzeuge serienmäßig mit Runflats aus. Und auch immer mehr Internetportale wie http://www.kfzteile.net/ berichten davon. Die Sorglos-Reifen sollen nach einer Panne trotz Plattfuß problemlos weiterfahren - und das mit Tempo 80 und bis zu 150 Kilometer weit. Sie lassen sich auch ohne Luft beziehungsweise Druck fast wie gewohnt weiter lenken und bremsen. Die Erfindung funktioniert durch steife Flanken, dank derer ein Runflat bei Luftverlust weder einknickt noch springt wie es bei Standardreifen sonst normalerweise üblich ist. Die Innovation funktioniert so gut, dass der Fahrer nach einem Unfall von einem gesetzlich vorgeschriebenen Warnsystem darüber informiert werden muss, dass er mit einem Platten unterwegs ist. Damit vereinen die Runflats das, was sich alle Autofahrer wünschen: mehr Sicherheit und weniger Kosten. Vorteile für Produzenten und KundenAuch die Autohersteller begrüßen die neuste Technik mit offenen Armen. Diese erlaubt ihnen nämlich Modelle ohne Reserverad und Wagenheber zu produzieren und somit prächtig Gewicht zu sparen. Notlösungen wie dünne Noträder oder Reifendichtmittel können außerdem aus den Autos entfernt werden. Stattdessen steht dem Kunden ein Extra-Kofferraum zur Verfügung. Bei Tests haben die Runflats ihre Funktionalität überzeugend unter Beweis gestellt. Nur ganz aufmerksame Fahrer haben den luftleeren Reifen überhaupt registriert. - weitere Einzelheiten zum Runflat-Reifen und zu Reifendruck-Kontrollsystemen
Bild: © Jupiterimages/Comstock/Thinkstock
Text: S.B.
Johannes Wiesinger bearbeitet: 30.01.2024 Folgen Sie kfztech auf Twitter Besuchen Sie kfztech auf Facebook Lesen Sie auch den Blog von kfztech.de |
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