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von kfztech.de Ohrstöpsel - klein aber mit großer WirkungAuch Motorradfahrer benötigen bei langen Fahrten einen Gehörschutz. kfztech.de sagt ihnen welche Arten an Ohrstöpseln es gibt, welche Vor- und Nachteile earplugs haben und wie sie anzuwenden sind. So schön der Sound eines Motorrads sich für Fahrer dieser Kraftfahrzeuge auch anhört, ist doch das Motorradfahren für die Ohren nicht ungefährlich. Der Helm schützt zwar vor äußeren Verletzungen, aber nicht vor einer übermäßigen Lärmbelastung, wie sie bei längeren Fahrten mit hohen Geschwindigkeiten auftreten kann.
Motorrad Lärm ist nicht ungefährlich. Ein wesentlicher Bestandteil, wenn es um Schutz und Komfort gehtDer Motorrad Ohrstöpsel ist ein unverzichtbarer Bestandteil jeder Motorradausrüstung, um einer Schädigung des Gehörs vorzubeugen. Für Musiker oder Liebhaber von Konzerten gibt es spezielle Musik Ohrstöpsel.
Die Lärmbelastung beim Motorrad fahrenEine Untersuchung des ADAC hat ergeben, dass schon bei Geschwindigkeiten um 100 km/h je nach verwendetem Helm Geräuschpegel von 84 bis 95 Dezibel für das Ohr entstehen. Ab 85 Dezibel Maschinen-Lautstärke ist arbeitsrechtlich ein Gehörschutz vorgeschrieben. Sollte man nach einer längeren Tour auf dem Motorrad noch ein Brummen in den Ohren vernehmen, muss man das als Warnsignal betrachtet und langfristig mit Hörschäden rechnen, sofern man sich weiterhin ähnlichem Schall aussetzt.
Auch beim Motorradfahren könnten Hörschädigungen auftreten. Drei Arten von OhrstöpselnGrob unterteilt gibt es drei Arten von Ohrstöpseln bzw. earplugs: Zuerst solche, die man vor dem Einsetzen mit den Fingern formen muss wie die bekannten Ohropax, welche aus weichem Wachs bestehen. Dann gibt es die vorgeformten, die nur ein oder wenige Male verwendet werden und zumeist aus Schaumstoff bestehen. Aber auch diese müssen eng zusammengedrückt werden, damit sie in den Gehörgang passen. Die dritte Art bilden kompakte wiederverwendbare Ohrstöpsel, die für häufige Einsätze konzipiert sind und jahrelang verwendet werden können. Letztere bestehen meistens aus Silikon oder ähnlichen Kunststoffen und müssen nicht erst in Form gebracht werden. Der Earplug von Shush fällt unter die kompakte wiederverwendbare Kategorie des Gehörschutzes. Die Form der Ohrstöpsel ist aus einem synthetischen Kautschuk und mit einem speziellen Keramikfilter gefertigt. Durch die besondere Formgebung können bei dem Earplug von Shush gleich 3 Abmessungen in einer Größe abgedeckt werden.
Die Ohrstöpsel aus synthetischem Kauschuk und speziellem Keramikfilter sind wiederverwendbar. WirkungBei dem Hören von Musik ist eine möglichst lineare Geräuschunterdrückung wichtig, bei der alle Töne gleichermaßen gedämpft werden. Dies ist auch für Motorradfahrer von Vorteil, wenn man sich trotz Helm und Motorgeräuschen noch unterhalten möchte. Das ist bei Schaumstoff schwieriger, weil es die höheren Töne überproportional dämpft. Daher sind Musik Ohrstöpsel aus einem anderen Material.
Bei Schaumstoff-Ohrstöpseln wird eine Unterhaltung schwieriger. Man kann seine Ohrstöpsel auch individuell von einem Hörgeräteakustiker anfertigen lassen, dort kosten sie ca. 100 Euro pro Ohr. Dabei wird von dem jeweiligen Gehörgang ein Abguss angefertigt, nach dem dann die entsprechenden Stöpsel gefertigt werden. Diese individuell angepassten Earplugs aus Silikon oder anderen Kunststoffen gibt es in verschiedenen Härtegraden. Ohrstöpsel von Shush besitzen durch den integrierten Keramikfilter einen natürlichen reinen und unverzerrten Klang. Sie haben einen kleinen Griff oder sind so geformt, dass sie leicht herausgenommen werden können. Sie lassen sich auch leichter einsetzen. Außerdem dämmen sie besser und führen durch ihre optimale Passform zu weniger Hautreizungen. Ohrstöpsel sind nicht unbedenklich. Das regelmäßige, längere Tragen begünstigt Krankheitserreger, daher sollte man diese nicht unnötig lange im Ohr lassen. Sie werden oft falsch eingesetzt, weil man sie wegen der Krümmung des Gehörgangs nicht weit genug einführt. Dabei ist es hilfreich, mit einer Hand die Ohrmuschel nach oben zu ziehen und so den Gehörgang zu strecken. Ohrstöpsel beugen nicht nur Hörschäden vor, sondern auch einer schnelleren Ermüdung durch zu hohe Geräuschbelastung.
Schaumstoff-Ohrstöpsel sollten gequetscht werden, um sich dem Gehörgang besser anzupassen. Besser wäre es noch die Ohrmuschel nach oben zu ziehen, damit der Ohrstöpsel gut positioniert werden kann. Fazit:Wer regelmäßig und langfristig Gehörschutz braucht, ist mit individuell angefertigten, dauerhaften plugs am besten bedient, da sie mehr Schutz und Tragekomfort bieten als Standard-Modelle. Bei seltener Nutzung sind einfache Stöpsel aus Schaumstoff kostengünstiger. Diese bieten auch einen guten Gehörschutz, aber sie erschweren die sprachliche Verständigung der Biker untereinander, wenn man beispielsweise nebeneinander an der Ampel steht. Generell sollte man unter einem Helm eher weicheres Material nehmen, da sonst ein unangenehmer Druck auf die Ohren entstehen kann. Bilder: Depositphotos.com, Shush Wichtige Schlagwörter: Ohrstöpsel, Motorrad Ohrstöpsel, Ohrhörer, Ohrhörer, Musik Ohrstöpsel, Gehörschutz, earplugs, Geräuschunterdrückung, kfztech.de |
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