kfztech.de Logo    
Kfz-Technik Abkürzungs-ABC Auto-Infos Kfz-Zubehör-Shop kfztech TV Unterricht und Ausbildung
Suche in kfztech.de

Mit dem richtigen Setup durch den Winter

von kfztech.de

Mit dem richtigen Setup durch den Winter - so wird das Auto winterfit

Wird es draußen auf den Straßen etwas frischer, lässt an vielen Orten auch die Haftung der Reifen auf dem Asphalt nach. Dass nicht erst dann die Winterreifen aufgezogen werden sollten, versteht sich wohl von selbst. Generell gilt die O-Regel: Von Ostern bis Oktober ist Zeit für die Sommerreifen, von Oktober bis Ostern im kommenden Jahr gehören die weicheren Winterreifen auf die Räder aufgezogen. Freilich fallen der erste Wintereinbruch und Ostern selten zwei Jahre hintereinander auf dasselbe Datum. Aber zumindest grob lässt sich so der Verwendungszeitraum für die Winterreifen definieren. Doch was gibt es sonst noch zu beachten, um im Winter sicher unterwegs zu sein?

Schutz vor Kälte, Eis und Ärger

Diverse Teile an einem Auto sind im Winter sehr anfällig für Frost. Festgefrorenes Kühlwasser am Motorblock oder bei den Scheibenwischern erfüllt seinen Zweck selbstverständlich nicht. Aber auf eine saubere Windschutzscheibe und einen sauber gekühlten Motor will und kann niemand verzichten. Entsprechend müssen die jeweiligen Flüssigkeiten mit Frostschutzmittel versehen werden. Dieses Mittel sollte man zudem regelmäßig überprüfen und gegebenenfalls nachfüllen.  

Winterwald Straße

Vor Frost, Schnee und Rauhreif muss das Auto rechtzeitig geschützt werden. - Quelle: Pexels

Gerade wer regelmäßig auf Schnee oder gar Eis unterwegs ist, beispielsweise in den Alpen, sollte zudem mehr als einfach nur, wenn es kalt wird, die Reifen wechseln. Der Reifensatz hat ebenfalls nur eine beschränkte Lebensdauer von rund fünf Jahren. Danach sind die Reifen gerade auf kaltem Untergrund nicht mehr sicher. Mit sicheren Reifen steht dem Winterurlaub in den Bergen hoffentlich nichts mehr im Weg. 

Schnee und Eis - eine Faszination

Das Winterspektakel ist längst auch ein Teil der Kultur geworden. In diversen Wintersportorten gibt es im Winter Ausstellungen, bei denen begabte Künstler aus Schnee und Eis Skulpturen formen, die es freilich nur kurze Zeit zu bestaunen gibt. Ein bekanntes solches Festival in Deutschland steigt jedes Jahr im Februar in Bernau, im Südschwarzwald. In gewissen Gegenden wird es gar kalt genug, dass man sich auf zugefrorenen Seen bewegen kann, auf Skis oder ganz einfach zu Fuß. In St. Moritz, in der Schweiz, finden jedes Jahr im Februar Pferderennen und Poloturniere auf dem gefrorenen See statt. Unterhaltung mit Schnee und Eis gibt es aber auch in Spielen. So findet man bei Casumo auf den Winter bezogene Spiele wie „Ice Joker“ oder „Frozen Gems“. Bei BonusFinder Deutschland gibt es für Casumo sogar Freispiele zu holen. Für interessierte Spieler gibt es 20 Freispiele ohne Einzahlung für Book of Dead. Und auch im erfolgreichen Spiel „Rise of the Tomb Raider“ muss sich die Abenteurerin Lara Croft durch verschiedene Schneelandschaften und Berge kämpfen. Das Spiel ist für verschiedene Plattformen wie die PlayStation 4 oder den PC erhältlich. Das Innenleben gut beschützen.

Das Innenleben gut beschützen

Es geht bei der Wintervorbereitung eines Autos auch darum, das Innere des Fahrzeuges gut vor Schnee, Eis und kalter feuchter Luft zu schützen. Dies betrifft vor allem die Teppiche und Fußmatten im Innenraum des Autos. Aber auch der Innenraum des Motors ist damit gemeint. Denn wer gerne den Motorölwechsel selber druchführt, sollte darauf achten vor dem Ölwechsel Motorenöl in guter Qualität und richtiger Viskosität zu verwenden. Hierbei gilt, dass die Zahl links vor dem "W" den Winterwert der Viskosität angibt. Je niedriger dieser ist, desto dünnflüssiger ist das Öl.

Zwei Beispiele sollen dies verdeutlichen: Ein 15W40 ist bis Minus 10 Grad fließfähig und ein 0W40 bis Minus 30 Grad Celsius. Aber achten sie dabei auch darauf, dass das Öl von der Viskosität und der Qualität her auch geeignet ist.

Motor Klassik

So ein schöner Motor will gepflegt werden. - Quelle: Pexels

Den richtigen Schutz benötigen zudem die Türen eines Autos – und damit sind explizit nicht einfach die Schlösser gemeint. Jegliche Feuchtigkeit, die sich im Schloss festsetzen kann, kann auch gefrieren. Dies gilt aber auch für die Abdichtungen der Türen, was dazu führen kann, dass man das Auto zwar aufschließen, aber die Türe dennoch nicht einfach so öffnen kann. Entsprechend kann es sich lohnen, die Oberfläche der Türdichtungen mit einem passenden Mittel zu behandeln. Es empfehlen sich dafür beispielsweise Fette, Silikon oder Glyzerin, jeweils in Verbindung mit einer gründlichen Reinigung. Schließlich bildet Schmutz der Feuchtigkeit auch immer eine Chance, sich festzusetzen. Ganz einfach gelöst sind diese Probleme indes, wenn das Auto ganz einfach in einer Garage geparkt wird. 

 

 












 


Impressum, Copyright Autor: Johannes Wiesinger bearbeitet: