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Reifenkauf einfach gemacht, was sind die günstigsten Optionen?

von kfztech.de

Reifenkauf einfach gemacht, was sind die günstigsten Optionen?

Komfortable Nutzung, maximale Sicherheit und Fahrvergnügen – das sind die Ansprüche an gute Reifen! Doch wann ist es nötig neue Reifen zu kaufen und welche Modelle passen zum eigenen Auto? Ist ein Wechsel erforderlich oder können die alten Reifen noch einmal aufbereitet werden? Wichtige Frage, die individuell beantwortet werden müssen.

 

Komfortable Nutzung, maximale Sicherheit und Fahrvergnügen – das sind die Ansprüche an gute Reifen! - Bild: Abt

Der Reifenvergleich beim Neukauf

Wenn Sie sich entschieden haben, dass es Zeit für neue Reifen ist, kann Ihnen ein Reifenvergleich, beispielsweise bei https://www.tiregom.de/ sehr hilfreich sein. Hier können Sie sich umschauen, welche Optionen geboten werden, welche Reifenarten zur Verfügung stehen und was für Ihr KFZ am besten geeignet ist.

Grundsätzlich gilt die Empfehlung, dass ein Wechsel nach spätestens acht bis zehn Jahren ansteht, und zwar unabhängig davon, ob das Profil der Reifen noch die nötigte Tiefe hat! Hierbei handelt es sich um einen sicherheitsrelevanten Aspekt, der nicht außer Acht gelassen werden darf. Reifen verlieren mit den Jahren an Flexibilität und Halt, auch wenn sie nur in der Garage gelagert werden. Poröses Material setzt die Leistungsfähigkeit des Reifens herab, daher ist ein Neukauf erforderlich.

Was deutsche Autofahrer beim Reifenkauf beachten

Winterreifentests wie diese haben deutlich gezeigt, dass nicht immer nur die Marke für die Qualität entscheidend ist. Leider ist das aber das Hauptkaufkriterium vieler unerfahrener Reifenkäufer. Sie achten auf das Werbeversprechen und stellen den Namen des Anbieters über die Qualität.

Der deutsche Durchschnittsfahrer legt Wert darauf, dass seine Reifen höchstmögliche Sicherheit bieten. Ein abgefahrenes Profil kann schwerwiegende Folgen für den Fahrer haben. Ein gutes Brems- und Lenkverhalten wird häufig gefordert, und zwar noch vor Preis und Fahrkomfort.

Immer mehr im Trend stehen Ganzjahresreifen, die den Wechsel im Frühjahr und Herbst überflüssig machen. Doch auch hierbei gilt, dass es Qualitätsunterschiede gibt. Den besten Reifen fürs eigene Auto zu finden, bedeutet auch, die passende Größe zu ermitteln.

Reifen am Auto

Die passende Größe zu finden ist ebenfalls sehr wichtig. - Bild: mobile.de

Das Restprofil für den Reifenwechsel entscheidend

Juristisch ist die Sache klar: Haben Ihre Reifen eine geringere Profiltiefe als 1,6 Millimeter, ist der Betrieb im Straßenverkehr nicht mehr möglich. Ihre Reifen gelten dann automatisch als nicht mehr verkehrssicher. Werden Sie mit entsprechenden Reifen erwischt, können Sie bis zu 90 Euro Strafe bezahlen und kassieren sogar einen Punkt in Flensburg.

Die Messung Ihrer Profiltiefe kann mit einer 1-Euro-Münze ganz einfach durchgeführt werden. Die Profiltiefe neuer Autoreifen liegt bei ca. 7 – 9 mm. Der Rand einer 1-Euro-Münze hat eine Breite von 3 Millimeter. Wenn Sie die Münze auf Ihr Reifenprofil setzen können Sie erkennen, ob der goldene Rand vollkommen verschwindet. Wenn dies der Fall ist, erfüllen Sie die Mindestprofiltiefe ohne Probleme. Bei Sommerreifen brauchen Sie dann noch nicht über einen Wechsel nachzudenken.

Sehen Sie allerdings einen Teil des goldenen Rands, ist ein Reifenwechsel in Kürze erforderlich. Denn auch die gesetzlich vorgeschriebene Mindesttiefe bietet keine vollumfängliche Sicherheit. Sie dient lediglich dem minimalen Schutz. Um Sicherheit zu generieren, sollten Ihre Reifen unterschiedliche Profiltiefen aufweisen, und zwar nach folgendem Schema:

  • Sommerreifen: Mindesttiefe 3 mm

  • Winterreifen oder Ganzjahresreifen: Mindesttiefe 4 mm

Tipp: Wenn Ihre Reifen nicht gleichmäßig, sondern einzeln abgefahren sind, ist eine Erneuerung immer achsweise zu empfehlen. Sie tauschen also mindestens zwei Reifen aus, um einseitig ein stabiles Fahrgefühl zu haben.

Warum Ganzjahresreifen nicht immer ratsam sind

Denken Sie einmal 20 Jahre zurück, war der Reifenwechsel im Sommer und im Winter obligat. Doch dann kamen die Hersteller mit ihren Alleskönnern und warfen Ganzjahresreifen auf den Markt. Ca. 15 Prozent aller PKW fahren bereits damit, doch sie gelten nach wie vor als Kompromiss. So wird in eindeutigen Reifentests beispielsweise klar, dass ein Spezialreifen für den Sommer oder den Winter deutlich bessere Leistung bringt als ein Alljahres-Reifen. Denn diese schwächeln vor allem bei extremen Wetterlagen. Nicht nur bei Schnell und Eisglätte, sondern auch bei Sommerhitze sind es die Allrounder, die schnell an ihre Grenze kommen.










 



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