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Das Ausgleichsgetriebe (Differenzial) ermöglicht den Drehzahlausgleich der angetriebenen Räder bei Kurvenfahrt
Bei mehrspurigen Fahrzeugen kommt es bei unebener
Fahrbahn und bei Kurvenfahrt zu unterschiedlichen Drehzahlen der Räder. Bei den
Rädern der Antriebsachsen muss, um Verspannungen zu verhindern, daher ein
Drehzahlausgleich möglich sein.
Bauarten
Die meist verbreitete Variante des Ausgleichgetriebes ist das Kegelradausgleichsgetriebe
Aufbau und Wirkungsweise:
Video (Best Tutorial) zum KegelradausgleichsgetriebeEin ausgezeichnetes Lehrvideo (Tutorial) aus den 1930ern über das Grundprinzip des Ausgleichsgetriebes. Den Einstieg kann man getrost überspringen. Interessant wird es ab 1:50 min. Nachteil des Kegelradausgleichs
Da das Drehmoment immer gleichmäßig auf beide Antriebsräder verteilt wird
bestimmt das Rad mit der geringeren Bodenhaftung das auf die Fahrbahn
übertragbare Antriebsmoment.
Abhilfe schaffen Differenzialsperren oder Traktionshilfesysteme.
Ausgleichssperren:
1. Schaltbare Ausgleichssperre
2. Selbsttätige Ausgleichssperre
3. Automatisches Sperrdifferenzial ASD
4. Elektronisches Sperrdifferenzial
Video zur DifferenzialsperreHier wird am Beispiel von BMW sehr anschaulich erklärt, wie eine Differenzialsperre funktioniert und was diese bewirkt.
Quellen: Europa Fachkunde Johannes Wiesinger bearbeitet: Folgen Sie kfztech auf Twitter Besuchen Sie kfztech auf Facebook Lesen Sie auch den Blog von kfztech.de |
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