Camping mit dem Auto ► 5 Tipps für entspannte Ferien
Wer einen Campingurlaub mit dem eigenen Auto plant, sollte einige Punkte beachten. Aber welche Details werden wichtig? Zelte ✅ To-do-Listen ✅ Tipps ✅
Campingurlaube erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit, wenn es darum geht, von der Hektik des Alltags abzuschalten. Wer sich im Vorfeld etwas Zeit nimmt, um Ferien dieser Art akribisch zu planen, profitiert häufig von reibungslosen Abläufen.
Aber worauf sollte man eigentlich achten, wenn der Urlaub vor der Tür steht und ein naturnaher Campingurlaub mit dem eigenen Auto geplant ist?
Die folgenden Abschnitte gehen etwas genauer auf diese und weitere Fragen ein und zeigen auf, dass es auch in Zeiten von modernen Wellness-Resorts und Co. immer noch Spaß macht, sich auf diese Weise auszuklinken.
Mit dem Auto in den Campingurlaub – Worauf sollte man achten?- Bild von neufal54 auf
Pixabay
Tipp Nr. 1: Moderne Hartschalen Dachzelte für Komfort und Flexibilität
Camping-Liebhaber, die Lust darauf haben, eine Mischung aus Komfort, Flexibilität und ansprechenden Platzverhältnissen zu genießen, sollten sich gegebenenfalls ein
hochwertiges Dachzelt kaufen. Wie die Bezeichnung bereits vermuten lässt, wird dieses auf dem Dach des Wagens installiert. Einmal aufgebaut braucht es dann keine Heringe im Boden und keine langen Zusatzarbeiten, um im Inneren Platz zu nehmen und diese besondere Art von Gemütlichkeit zu genießen.
Um sicherzustellen, dass das jeweilige Hartschalen Dachzelt auch wirklich den eigenen Erwartungen entspricht, ist es selbstverständlich wichtig, das Equipment an das Auto und dessen Größe anzupassen. Letztendlich handelt es sich bei den meisten Aufbauten dieser Art jedoch um echte „Platzwunder“. In den größten Modellen haben oft bis zu vier Personen Platz.
Tipp Nr. 2: Ausstattung UND Auto kurz checken
Viele Menschen begehen im Zusammenhang mit der Vorbereitung eines Campingurlaubs den klassischen Fehler, dass sie entweder nur die Campingausstattung oder den Wagen auf eventuelle Schäden beziehungsweise Fehlermeldungen checken.
Wichtig ist es jedoch, beides zu kontrollieren – am besten mit etwas Vorlaufzeit, so dass es im Notfall kein Problem darstellen würde, Reparaturen vorzunehmen. Diejenigen, die beispielsweise einen Tag vor ihrer Abreise entdecken, dass der Reißverschluss ihres Schlafsacks defekt ist, haben nicht mehr viel Zeit, um nachzubessern. Ähnlich verhält es sich, wenn der Reifendruck des Wagens nicht frühzeitig an die zusätzliche Belastung angepasst wurde.
Wer möchte schon morgens noch an der Tankstelle vorbeischauen, um den Luftdruck zu optimieren, wenn er stattdessen direkt in Richtung Campingplatz aufbrechen könnte?
Tipp Nr. 3: Stellplätze – gerade zur Hauptsaison – im Voraus buchen
So ein Dachzelt ist sehr praktisch - Bild:
depositphotos.com
Keine Frage: Den Campingurlaub zu genießen bedeutet unter anderem, flexibel zu bleiben. Dennoch schadet es selbstverständlich nicht, einige wichtige Punkte im Voraus zu planen. Vor allem während der Hauptsaison ist es definitiv sinnvoll, sich auf dem Campingplatz seiner Wahl einen Stellplatz im Voraus zu reservieren.
Auch, wenn gerade die bereits oben erwähnten Hartschalen Dachzelte nicht viel Platz in Anspruch nehmen, bietet eine Vorausplanung dieser Art die Chance, etwas entspannter unterwegs zu sein.
Tipp Nr. 4: Auto mindestens einmal „vorpacken“
Zahlreiche Campingurlauber sind es gewohnt, sich vor dem Aufbruch in die Ferien eine mehr oder weniger umfangreiche To-do-Liste zu erstellen. Hierauf werden unter anderem all die Kleidungsstücke und Gegenstände vermerkt, die Bestandteil des Reisegepäcks werden sollen. Aber passen diese wirklich alle ins Auto? Genau diese Frage gilt es im Idealfall ebenfalls einige Tage im Vorfeld zu klären.
Wer sein Auto vorpackt, erkennt oft, wie viel Puffer ihm noch bleibt und ob es gegebenenfalls möglich ist, noch weitere wichtige Gegenstände mitzunehmen.
Zusatztipp: Diejenigen, die Camping und Backpacking miteinander kombinieren und sich nach dem Abstellen des Autos direkt auf den Weg machen möchten, sollten sich bereits zuhause um
die nötige Verpflegung kümmern und diese direkt in ihr Reisegepäck integrieren.
Tipp Nr. 5: Pausen einplanen und passende Raststätten ausfindig machen
Die Reise zum nächsten Campingplatz kann sich oft über mehrere Stunden erstrecken. Immerhin nehmen sich viele Menschen, die sich für einen Urlaub dieser Art begeistern können, vor, mindestens einmal in ihrem Leben in den malerischen Regionen Italiens (oder in anderen Teilen der Welt) ihr Zelt aufzuschlagen.
Damit einer unkomplizierten Anreise und möglichst
spritsparendem Fahren mit dem eigenen Auto nichts im Wege steht, gilt es, sich im Vorfeld nicht nur über die besten Strecken, sondern auch über Raststätten zu informieren. Das Angebot rund um Restaurants, Tankstellen und Co. wurde im Laufe der Zeit immer weiter ausgebaut.
Häufig kann es sich in finanzieller Hinsicht lohnen, ein paar mehr Kilometer bis zum nächsten Anbieter in Kauf zu nehmen, weil das Benzin fernab der Autobahn meist deutlich günstiger verkauft wird. Zudem fällt es zahlreichen Menschen leichter, sich abseits der großen Verkehrsstraßen von den Anstrengungen der Fahrt zu erholen.
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