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Liebe zum Hot Rod: Das steckt hinter der Sammlerleidenschaft

von kfztech.de | Auto Geschichte |

Liebe zum Hot Rod: Das steckt hinter der Sammlerleidenschaft

Nicht nur in den USA, sondern auch in Deutschland gibt es eine blühende Szene für Hot Rods. Bei Oldtimertreffen präsentieren Besitzer ihre Schätze und treffen auf Gleichgesinnte. Aber auch in der Popkultur haben die Fahrzeuge aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts immer noch einen Platz.

Oldtimer sind für viele Menschen das schönste Sammlerstück der Welt. Die wunderschön restaurierten Autos sind ihr ganzer Stolz und werden mit viel Fürsorge gepflegt. Zu besonderen Treffen finden sich Oldtimer-Besitzer zusammen und führen ihre traumhaften Wägen gemeinsam aus. Hot Rods sind dabei ein seltener Gast. Doch die speziellen PKW aus den USA haben einige treue Fans, die weite Reisen auf sich nehmen, um ihr Traumauto zu finden.


Hot Rod auf Landsteraße

Foto von Wade Lambert auf Unsplash

Was ist ein Hot Rod?

Auch wenn sich viele unter dem Begriff Hot Rod nur wenig vorstellen können, hat jeder von uns mit Sicherheit schon den einen oder anderen gesehen. Damit werden amerikanische Fahrzeugmodelle aus den 1920er bis 1940er Jahren bezeichnet, die stark getunt wurden. Dafür wurde unter anderem der Motor ausgebaut und gegen ein V8-Aggregat ausgetauscht. Dieser Hubkolbenmotor hat einen einzigartigen Look, der oftmals unverbaut im vorderen Teil des Fahrzeugs sichtbar ist.

Klassische Hot Rods basieren z. B. auf dem Ford Modell T und Modell A. Aber auch tiefergelegte PKW wie der Peugeot 402 erfreuen sich großer Beliebtheit in der Szene.

Roter Hod Rod von der Seite

Foto von Robin Edqvist auf Unsplash

Fankultur umspannt viele Bereiche

Die Liebhaberszene von Hot Rods ist vor allem in den USA groß. Aber auch in Deutschland gibt es Fans der speziellen Fahrzeuge, die sich ihren Traumwagen sogar bis vor die Haustür liefern lassen. Hierzulande gibt es jährlich einige Treffen, bei denen Besitzer ihre Schätze präsentieren können. So z. B. die monatlichen US Car Treffen in Krefeld oder das Route 85 - 1.US Car Treffen in Rudolstadt.

Hot Rods werden außerdem in der Popkultur gefeiert. Schon 1988 brachte Sega mit dem Videospiel Hot Rod ein spannendes Rennspiel auf den Markt, das die US-Oldtimer zelebrierte. Auch heute kann man mit Automatenspielen wie Hot Rod Racers die schönsten Autos auf den Bildschirm holen. Das Spinaga Casino bietet den Slot in seinem umfangreichen Katalog an, in der Demoversion kann das Spiel ohne Anmeldung und Einsatz getestet werden. Die Plattform punktet sowohl mit ihrer Spielauswahl als auch ihren Bonusangeboten.

Ebenfalls beliebt ist das Hot Rod Magazine, das seit 1948 herausgegeben wird. Bis 2024 handelte es sich dabei um eine monatliche Publikation, nun erscheint die Zeitschrift quartalsmäßig. Ein weiterer Funfact: Sogar ein Transformer aus dem gleichnamigen Spiel- und Film-Franchise wurde unter dem Namen Hot Rodimus in die Reihe aufgenommen.

Sind Hot Rods in Deutschland zugelassen?

Anders als in den USA sind die Bestimmungen für Fahrzeuge im deutschen Straßenverkehr deutlich strikter. Um die KFZ-Prüfung zu bestehen und für den normalen Gebrauch zugelassen zu werden, müssen spezifische Anforderungen erfüllt werden. Tuning-Fans sind dadurch regelmäßig frustriert, denn ihre Kreationen schaffen es oftmals nicht durch den TÜV.

Für Liebhaber von Hot Rods gibt es jedoch erst einmal Entwarnung. Grundsätzlich spricht nichts dagegen, einen Hot Rod auf deutschen Straßen zu fahren. Natürlich bekommen nicht alle Modelle eine reguläre Zulassung, deshalb sollten die technischen Daten vor dem Kauf abgeklärt werden. Außerdem kann für viele Fahrzeuge eine H-Zulassung beantragt werden. Das Oldtimer-Kennzeichen bringt unter anderem steuerliche Vorteile. Alle wichtigen Informationen zum historischen Status finden Interessenten beim TÜV-Verband.

 

Fazit

Nicht nur in den USA, sondern auch in Deutschland gibt es eine blühende Szene für Hot Rods. Bei Oldtimertreffen präsentieren Besitzer ihre Schätze und treffen auf Gleichgesinnte. Aber auch in der Popkultur haben die Fahrzeuge aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts immer noch einen Platz.

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