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„Das Auto ist des Deutschen liebstes Kind“ ist eine alte abgedroschene Weisheit. Aber leider greift die Nutzung des geliebten Automobils auch tief in den Geldbeutel eines jeden Autofahrers. Neben der Finanzierung des Autos schlagen Reparatur- und Wartungskosten, Kraftstoffkosten sowie Kfz-Steuer und Kfz-Versicherung ebenfalls zu Buche. Deshalb stellt sich jeder Pkw-Fahrer immer wieder einmal die Frage, wie man die Kosten beim Auto reduzieren könnte. Neben dem Kauf eines sparsamen Automobils oder einer vorausschauenden und sparsamen Fahrweise, kann man unter Umständen noch bei der Kfz-Steuer und der Autoversicherung Geld sparen, wenn man die folgenden Tipps beherzigt. Die richtige AutowahlWenn man vor der Wahl steht, sich ein Auto zu kaufen, denken viele Autofahrer mittlerweile neben dem Aussehen und dem Nutzen auch an den Kraftstoffverbrauch. Aber beim Autokauf sollte man vielleicht auch an die Kfz-Steuer denken und ein Auto mit niedriger Steuerklasse auswählen. Beim Bundesfinanzministerium gibt es hierfür einen Kfz-Steuerrechner. Die richtige TypklasseOb das Auto im kommenden Jahr teurer oder günstiger wird, hängt auch teilweise davon ab, welchen Autotyp man fährt. Pkws werden nämlich in Deutschland bei allen Versicherern, je nach Schadenrisiko, einer bestimmten Typklasse zugewiesen. Grundsätzlich gilt: Je niedriger die Typklasse, desto niedriger auch der Beitrag. Dabei wird auch noch zwischen Kfz-Haftpflichtversicherung, Teilkasko und Vollkasko unterschieden. In der Onlinedatenbank des Verbandes der Gesamtversicherer (GDV) kann man die Typklassen für verschiedene Pkw heraussuchen. Vollkasko kann günstiger sein als TeilkaskoMit der Teilkaskoversicherung sichert man beispielsweise Glasbruchschäden, Diebstahl, Brand, Marderbiss und evtl. auch Wildunfälle ab. Dies lohnt auf jeden Fall noch bei Autos, die schon ein paar Jahre auf dem Buckel haben. Bei der Vollkaskoversicherung sind auch selbst verschuldete Unfallschäden am eigenen Fahrzeug abgedeckt oder auch durch Vandalismus entstandene Schäden mit dabei. Die Vollkaskoversicherung kann günstiger sein als die Teilkaskoversicherung! Bei der Vollkaskoversicherung gibt es nämlich einen Schadenfreiheitsrabatt und bei der Teilkaskoversicherung gibt es diesen nicht. Und je höher der Schadenfreiheits-Rabatt der Kfz-Versicherung, desto günstiger wird der Beitrag bei gleichzeitig höheren Leistungen. Ein Vergleich der Kfz-Versicherung mit anderen lohnt sich deshalb.
Selbstbeteiligung erhöhenDie Höhe der Selbstbeteiligung beeinflusst den Beitrag sowohl in der Voll- als auch in der Teilkaskoversicherung. Zwar zahlt man im Schadensfall einen Teil des Schadens selbst, aber falls es dazu kommen sollte, hat man durchaus viele Beiträge eingespart. Das ist in den meistens Fällen günstiger für den Versicherten. Versicherer wie die CosmosDirekt empfehlen eine Selbstbeteiligung von mindestens 500 €, um die Beiträge niedrig zu halten. Rabatte nützenViele Versicherer bieten Rabatte an. Hierzu müssen einfach nur nachfragen. Wenn im Haushalt die Kinder unter 15 Jahren alt sind gibt es häufig Rabatte. Auch Berufsgruppen wie z.B. Beamte, Fahrlehrer oder Steuerberater erhalten einen Rabatt. Hat man bei einem Versicherer bereits weitere Versicherungen abgeschlossen, erhält man oft einen Kundenbonus. Aber auch Wenigfahrer und Kunden mit Garagenwagen erhalten einen Nachlass. Und wenn der Ehepartner ein Auto versichert hat, das nur er (oder der Ehepartner) fährt, dann bekommt man bei vielen Versicherern ebenfalls einen Rabatt gewährt. SaisonkennzeichenWenn man sein Auto, wie z.B. ein Cabrio, nur im Sommer nutzt, dann lohnt es sich das Fahrzeug nur für die Saison anzumelden. So spart man die Kfz-Steuer und die Kfz-Versicherung ein. Aber man sollte daran denken, dass der Schadenfreiheitsrabatt nur dann weiter läuft, wenn das Fahrzeug mindestens sechs Monate zugelassen ist.
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