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Männer und die Liebesbeziehung zu Ihrem Auto

von kfztech.de

Männer und die Liebesbeziehung zu Ihrem Auto

Die Liebesbeziehung zum Auto ähnelt sehr stark der Liebesbeziehung zwischen zwei Menschen. Leidenschaft, Intimität und der Wunsch nach dauerhafter Bindung sind dabei drei Komponenten die bei beiden Beziehungsarten Hauptbestandteile sind. Für manche Menschen hört es sich komisch an, aber der Mensch kann an sich erst mal alles lieben. Neben dem Ehepartner kann es auch das Haustier sein oder eben das Auto. Im Gehirn gibt es keine Schaltkreise, in denen das Liebesobjekt an sich festgelegt ist.

Sportwagen

Der Mann und die Liebe zu seinem Auto. - Bild von Free-Photos auf Pixabay 

 

Männer im besten Alter stehen auf Sportwagen

Wenn Männer über 40 plötzlich mit einem Sportwagen um die Ecke kommen, dann wird häufig eine Midlife-Crisis unterstellt. Es gibt jedoch andere Gründe, warum Männer in den besten Jahren auch die besten Autos fahren. Das Klischee, dass Autos bei Männern einen besonders hohen Stellenwert haben stimmt allerdings. In einer Studie sollten die teilnehmenden Männer Fotos von Limousinen sowie Sport- und Kleinwagen hinsichtlich der Attraktivität bewerten. Die meisten haben die Sportwagen deutlich besser bewertet. Für viele Männer ist ein Auto Lebensqualität und Individualität. Zur unbändigen Freiheit gehört für die meisten auch ein eigenes Auto. Zudem drücken viele Männer dadurch auch einen sozialen Status aus, vor allem in Deutschland wird ein teures Auto als Wohlstand und Luxus wahrgenommen.

Die Suche nach dem Kick

Manche Männer brauchen in bestimmten Lebensphasen einen Kick, so muss ein Auto bei Männern über 40 laut und wuchtig sein. Allerdings ist es nicht unbedingt der Ausdruck einer Lebenskrise, oft ist es das Gegenteil. In diesem Alter schaut man mehrmals auf den Kontostand und stellt fest, dass man sich nun tatsächlich mal einen Traum erfüllen kann, was dann auch oft gemacht wird. Natürlich ist man mit einem schönen Wagen auch ein Hingucker und die Aufmerksamkeit genießen viele Männer in diesem Alter. Wer sich diesen Traum auch mal erfüllen möchte, kann nach Sportwagen und Premiumfahrzeugen in Hamburg schauen. Damit kann man dann auch die besten Spots und Highlights der Stadt an einem sonnigen Wochenende abfahren.

Sportwagen fahren hat eine ähnliche Wirkung wie Sex

In der oben beschriebenen Studie für die Bewertung von unterschiedlichen Automodellen, konnte zudem festgestellt werden, dass das Sexzentrum im Gehirn aktiviert wurde. Dieses Belohnungszentrum zeigt normalerweise die stärkste Aktivität beim Sex oder beim Konsum von Kokain. Das Verhältnis zwischen Auto und Fahrer kann also sehr intensiv sein. Übrigens empfinden viele Frauen ähnlich tiefe Gefühle für ihre Autos, es ist also kein klassisches Rollenklischee.

Mann liebt sein Auto

Viele Männer lieben ihre Autos - Bild: depositphotos.com

Das Auto als Symbol für Wohlstand und Luxus

Durch ein teures Auto erhält man nicht nur eine gesteigerte Aufmerksamkeit, wenn man durch den eigenen Ort fährt, sondern man symbolisiert auch Wohlstand und Luxus. Während das Auto beispielsweise in den USA eher als Freiheitssymbol gilt, ist es hier der soziale Status, welcher dadurch definiert wird. Vor allem mit den gängigen Statusmarken wie Mercedes, Audi und BMW wird Wohlstand und Vermögen assoziiert. Die Besitzer demonstrieren durch diese Wagen, dass sie zu den Alpha Tieren gehören. Wer etwas darstellen möchte, der sollte sich also eines dieser Modelle kaufen. Dagegen werden beispielsweise Volvo Fahrer eher als bodenständig wahrgenommen, es ist also kein Auto zum Protzen.

Das Gesicht des Autos bestimmt das emotionale Verhältnis

Ein weiteres Motiv, welches unser Verhältnis zum Auto bestimmt ist das Gesicht des Wagens. In der Frontpartie werden häufig männliche Gesichtszüge erkannt. In der Regel sind die Vorderlichter die Augen, das Firmenzeichen die Nase und der Kühlergrill der Mund. Der Gesamteindruck vermittelt dann die Charaktereigenschaften. In einer Studie kamen fast 96 % der Probanden zu der gleichen Einschätzung, ob ein Auto eher aggressiv oder devot wirkt. Der Urmensch wird quasi aktiviert, da man früher beim Antlitz einer Person möglichst viel über diese erfahren wollte. Deshalb erkennen wir auch in den Wolken oder in einem Toast ein Gesicht. Ebenso dann logischerweise beim Auto, weshalb man direkt ein emotionales Verhältnis zu diesem aufbauen kann.

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Impressum, Copyright Autor: Johannes Wiesinger bearbeitet: 29.01.2024