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Ein Auto in den USA zu kaufen, macht für viele Autoliebhaber Sinn. Dort gibt es sie noch, die Kraftpakete oder Exoten, wie einen Pontiak Firebird, einen Ford Mustang oder Edelkarossen der Vergangenheit, wie der 65er Cadillac oder ein 56 Lincoln Premiere Coupe. Auf deutschen Straßen sind solche "Amischlitten" immer ein Blickfang. Daneben gibt es aber auch Preisvorteile bei einigen deutschen Premiummarken wie Porsche aber auch in der Oberklasse von BMW, Audi oder Mercedes. Aber egal, welcher Kaufgrund, bei allen Autos stellt sich die gleiche Frage, wie bekommt man das gute Stück günstig und korrekt nach Deutschland? Wer einige Dinge beachtet, dürfte damit kein Problem haben. Papiere prüfen - Kein Kauf ohne Dokumentencheck
Vor dem Import eines US-Autos gilt es die Papiere zu checken Beim Auto der Wahl zuerst Fahrzeugbrief (Certifikate of Title) prüfen. Klar das die Fahrgestellnummer und die Fahrzeugnummer stimmen müssen. Aber eben so wichtig sind der aktuelle Eigentümer (Registered Owner) und ein möglicher Lienholder, letzteres heißt, das Fahrzeug ist beliehen. Für den Fall muss der Verkäufer die Freigabe schriftlich nachweisen. Nur mit dieser Freigabe (Release) inklusive eines Überschreibungsvermerks, kann nach einem neuen Fahrzeug Ausschau gehalten werden. Der Besitzwechsel wäre sonst ungültig. Wer nicht vor Ort ist, kann das und einiges mehr, auch über Internet prüfen. Im Carfax History Report unter carfax.eu, befinden sich für viele Fahrzeuge, alle wichtigen Informationen. Der Transport - Eine Spedition hilft weiterSelbst wenn der Kauf des Autos vor Ort erfolgte, was zu empfehlen ist, sollte der Transport anschließend in die Hände einer guten Spedition gegeben werden. Sie übernimmt zunächst alles an erforderlicher Logistik, vom Abholen des Autos beim Verkäufer bis zur Anlieferung an die Haustür des Käufers. Sie kümmert sich ebenfalls um die wichtigen und richtigen Zollpapiere und Verladedokumente. Sie sorgt fachgerecht für die optimale Containerlösung, die leichtfertige Transportschäden verhindert und das Auto ist ausreichend versichert. Daneben ist sie im Zweifel in der Lage, die Transportzeit zu verkürzen. Eilige sollten wissen, das der Seetransport zwar mit 10 Tagen erledigt sein kann, die Verschiffung im US-Hafen dagegen unter Umständen Monate braucht. Gute Speditionen wissen um Lösungen, diese Zeit bei Bedarf zu verkürzen. Die Kosten - Womit muss gerechnet werdenBei der Kalkulation der Zusatzkosten sind einige Posten zu beachten. Da wäre die Kaufsteuer in den USA, die bis 9 Prozent betragen kann. Sie ist aber nur fällig, wenn das Auto in den USA vor Import noch benutzt wird. Der Zoll für die Einfuhr nach Deutschland beträgt 10 Prozent und die Einfuhrumsatzsteuer schlägt mit 19 Prozent zu Buche. Ausnahme ist der Oldtimer, also das Auto ist älter wie 30 Jahre, da entfällt der Zoll und der Steuersatz ist auf 7 Prozent ermäßigt. Bleiben noch die reinen Transportkosten, die natürlich von der Strecke abhängen. Als Faustformel sind dafür 1000 Euro in den Kostenplan zu nehmen. Wer zur Finanzierung von Kaufpreis und Kosten für das neue, sein altes Auto abstoßen möchte, kann sich zum Beispiel unter www.ichwillmeinautoloswerden.de nach Verkaufsmöglichkeiten umsehen.
Die Kosten immer im Griff beim US-Auto Import? FazitEin Autokauf in den USA ist als anschließender US-Import kein großes Problem. Wer seinen Kauf gut vorbereitet, auf ordentliche Dokumente achtet und den Transport in professionelle Hände gibt, dürfte am Erwerb des Autos die gewünschte Freude haben.
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