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Unterricht und Ausbildung

Konsequenzen aus dem Lehrplan

für den Unterricht für Kfz-Mechatroniker

Dieser Beitrag wurde für die Zeitschrift "Bildungspraxis" des Christiani-Verlages verfasst und wurde in der Ausgabe 2/2006 veröffentlicht. In abgeänderter Form ist dieser Beitrag auch im Technikprofi der Heftbeilage von auto, motor & sport erschienen.

Seit Schulbeginn 2003 findet der neue auf Handlungsorientierung ausgerichtete Lehrplanentwurf für Kraftfahrzeugmechatroniker Verwendung in den Berufsschulen. Die Schüler befinden sich nun im 3. Ausbildungsjahr, die Gesellenprüfung Teil 1 wurde bereits abgelegt.

Die bisherigen Zeugnisfächer Fachzeichnen, Fachrechnen, Fachtheorie und praktische Fachkunde wurden durch die Fächer Fahrzeugservice, Elektrotechnische Systeme, Montagetechnik, Steuer- und Regelsysteme, Kraftübertragung und Fahrwerk ersetzt. Letztgenanntes Fach lernt der Schüler ab dem zweiten Schuljahr kennen.

Welche Konsequenzen hat die Änderung der Fächer für den Unterricht, die Stundenplangestaltung und Lehrerverteilung zur Folge?

Betrachten wir nun zunächst die Entwicklung des Zeichenunterrichts. In den 1990er Jahren machte das Fachzeichnen bereits eine erste Genese durch. Das früher zeichenbrettlastige Fach mutierte zur Arbeitsplanung bzw. Technischen Kommunikation. Dies waren erste Konsequenzen aus den Veränderungen in der Kraftfahrzeugtechnik. Mittlerweile ist die Zeichenplatte gänzlich aus den Klassenzimmern verschwunden. Habe ich in meiner Berufsschulzeit als Kfz-Elektriker die elektrischen Geräte noch selbst gezeichnet, so müssen heute lediglich die Bauteile miteinander verbunden werden. Das geht mehr oder weniger genau mit dem Geodreieck auch ohne das Brett. Heute steht das technische Verständnis der Schaltung im Vordergrund. Hatte früher das Zeichnen von 3-Seiten-Ansichten im Halbschnitt wenig mit dem Kfz-Beruf zu tun, so sind heute üblicherweise Arbeitspläne, Schaltpläne, Kundendienstpläne und Fehlersuchpläne zu bearbeiten. Für den Kfz-Mechatroniker ist das Verständnis und der selbstverständliche Umgang mit diesen Plänen eine wichtige Voraussetzung, um seine vielfältigen Aufgaben in der Werkstatt überhaupt erst lösen zu können.  Im neuen Lehrplan nun sind diese Aufgabenstellungen vollends in den oben genannten Fächern integriert.  

Früher war das Fachrechnen ein eigenständiges Fach, wie es ja in vielen anderen Berufen immer noch üblich ist. Die Schüler sollten Ihre Formeln am besten auswendig kennen und mussten die Formeln nach den mathematischen Grundregeln selbst umstellen können. Später kamen dann die Formelsammlungen und Tabellenbücher und es reichte aus, die entsprechende Formel zu finden; der Schüler musste die gegebenen Werte lediglich  einsetzen können. Durch die Explosion des Wissens in den letzten 20 Jahren und dem Entstehen der Informationsgesellschaft wurde es sinnvoll, nicht mehr alles auswendig zu lernen, sondern zu wissen, wo und wie die Informationen zu finden sind. Im neuen Lehrplan finden sich nun keine besonderen Hinweise auf das Fachrechnen mehr. Es wird jetzt nur noch dann gerechnet, wenn es zum Thema im Lernfeld bei der jeweiligen Aufgabenstellung passend ist.

Hierzu ein Beispiel aus dem Unterrichtsalltag: Beim Thema Kühlflüssigkeitswechsel erstellt der Schüler einen Arbeitsplan, mischt die Kühlflüssigkeit nach einem Diagramm bzw. zeichnet ein solches und berechnet dazu entsprechende Mischungsverhältnisse. Die Entscheidung wie viel Rechenkompetenz sinnvoll ist und wann Mathematik überhaupt angebracht ist, treffen nun die Lehrer bei der Planung des Unterrichts. Es bedeutet aber auch, dass bei manchen Themen mal mehr „Mathepower“ nötig ist und manchmal auch einfach darauf verzichtet werden kann. Dies macht aber auch deutlich, dass ein einzelner Lehrer bei der Stundenplanung nicht mehr nur für Technische Mathematik eingesetzt werden kann. Der Schüler selbst erkennt an diesem Unterrichtsbeispiel, dass die Berechnungen zur Kühlflüssigkeit durchaus seine Berechtigung, sprich praktische Relevanz besitzen, denn alles was er hier tut, im direkten Zusammenhang mit seiner Arbeit in der Werkstatt steht. Dies fördert dann auch seine Motivation im Unterricht.

Fachtheorie, auch Fachkunde genannt, war bisher das Kernfach schlechthin, um Kfz-Mechaniker oder Kfz-Elektriker zu unterrichten. Erkennbar ist dies auch daran, dass Fachtheorie Sperrfach in der Gesellenprüfung ist bzw. war. In Fachtheorie lernte der Schüler nacheinander jede einzelne Baugruppe kennen. Dabei lernte er die Einzelteile zu benennen, er musste die Eigenschaften und Beanspruchungen der Bauteile wissen, er sollte die Werkstoffzusammensetzung kennen, er musste die Aufgaben beschreiben, die Vor- und Nachteile aufzählen und ihre Funktion erklären können.

Für mich stellte sich hierbei häufig die Frage, ob denn dieses umfangreiche Wissen grundsätzlich notwendig war. Der Schüler musste beispielsweise „alles“ über den Kolben wissen. Ich kann mich erinnern, dass das Thema Kolben fast einen ganzen Tag Unterrichtszeit erforderte. Sämtliche Kolbenarten mussten z.B. unterschieden werden. Dazu die Quizfrage: „Wie unterscheidet sich der Autothermikkolben vom Autothermatikkolben?“ (Antwort am Ende des Beitrags) Es gab noch viel mehr für die Schüler darüber zu erlernen: Kolbenbenennungen, Eigenschaften und Beanspruchungen, Kolbenringarten, Bolzenarten, zugehörige Werkstoffkunde mit Temperaturverhalten um nur einiges zu nennen.

Nun die Gewissensfrage: Wie viel muss ein Kraftfahrzeugmechatroniker heute davon im Werkstattalltag wirklich wissen bzw. wie viel Wissen kann er davon für ihn gewinnbringend einsetzen? Weitere Frage: Wie oft wird ein Motor heute noch in der Werkstatt zerlegt und die Kolben gewechselt? Natürlich bleibt unbestreitbar, dass ein gewisses Basiswissen wichtig und weiterhin erforderlich ist.

Was sagt der neue Lehrplan dazu?

Das Fach Montagetechnik beinhaltet in der Jahrgangsstufe 11 das Lernfeld 6 „Prüfen und Instandsetzen der Motormechanik“. Hier soll innerhalb von 60 Unterrichtsstunden das Wesentliche vermittelt werden. Die Zielformulierung des Lehrplanentwurfs lautet:

 
  • Die Schülerinnen und Schüler planen die Prüfung und die Instandsetzung von Motorbaugruppen und führen diese durch.
  • Sie analysieren und beschreiben die Funktion und das Zusammenwirken der Bauelemente und Baugruppen und untersuchen den Einfluss möglicher Fehler auf die Funktion des Systems.
  • Sie identifizieren die im Motor vorhandenen Bauelemente und Baugruppen und planen auf der Grundlage von Kundenangaben, Sichtprüfungen und Fehlersymptomen die Diagnose und Instandsetzung. Dabei nutzen sie Herstellervorschriften und weitere technische Unterlagen.
  • Zur Planung, Durchführung und Kontrolle der Arbeitsaufträge wenden sie betriebliche Informationssysteme an.
  • Im Rahmen der Instandsetzung setzen die Schülerinnen und Schüler die vorgeschriebenen Werkzeuge, Maschinen, Betriebs- und Hilfsstoffe ein und wenden die Bestimmungen der Arbeitssicherheit sowie des Umweltschutzes an.
  • Sie prüfen die Bauelemente und Baugruppen der Motormechanik auf Wiederverwendbarkeit.
  • Die Schülerinnen und Schüler dokumentieren, kontrollieren, und bewerten ihre Arbeitsergebnisse.

 

Nun wird klar, dass für mehrere Stunden Kolben keine Zeit mehr bleibt! Es bleibt gerade einmal das Identifizieren von Bauelementen der Baugruppe Kurbeltrieb und dessen Zusammenwirken zu beschreiben übrig. Die Unterrichtszeit wird jetzt vielmehr für die Planung, Durchführung und Dokumentation der Instandsetzung benötigt. Deutlich wird dabei auch hier, dass ein totales Umdenken der eingesetzten Lehrkräfte nötig wird. Für mich heißt das: „Weg vom frontal geführten Werkstoffkundeunterricht mit Metallgefügen und Stahlbenennungen, hin zum schülerorientierten, exemplarischen, berufs- und handlungsorientierten fächerübergreifenden Unterricht.“ Dass dieser Unterricht nebenbei auch Spaß machen kann, behaupte ich einfach. 7 Jahre Erfahrung mit handlungsorientiertem Unterricht geben mir glaube ich Recht. Ich werde dies noch weiter unten an einem Beispiel deutlich machen.

In den Umsetzungshilfen zu den Lehrplanrichtlinien ist für die Umsetzung der Ziele in Lernsituationen folgendes vorgesehen:

Lernfelder knüpfen an berufliche Handlungssituationen an und werden in kleineren thematischen Lernsituationen konkretisiert. Die pädagogisch-didaktische Umsetzung der Lernfelder in Lernsituationen und Lernarrangements erfolgt dabei nach den individuellen Gegebenheiten der jeweiligen Schule vor Ort.

Lernsituationen sind

  • exemplarisch: Aus den beruflichen Arbeits- und Geschäftsprozessbereiche werden exemplarische Handlungssituationen als Grundlage von Lernsituationen ermittelt.

  • berufsorientiert: Die notwendigen fachwissenschaftlichen Inhalte werden handlungssystematisch in Bezug zu den beruflichen Handlungssituationen gesetzt

  • handlungsorientiert: Komplexe Aufgaben- oder Problemstellungen werden als vollständige, abgeschlossene Handlung im Sinne der Handlungsorientierung bearbeitet.

  • methodenoffen: Im Unterricht, bei der Lernerfolgsüberprüfung und Leistungsfeststellung wird die Handlungsorientierung berücksichtigt.

  • schülerorientiert: Individuelle Lernbedürfnisse der Schülerinnen und Schüler werden berücksichtigt.

  • lernortkooperativ: Schulspezifische und regionale Besonderheiten werden berücksichtigt.

  Nun fehlen noch einige Anmerkungen zur praktischen Fachkunde. Früher war es oft üblich, dass Fachlehrer nur im fachpraktischen Unterricht eingesetzt wurden, die Studienräte hingegen in den theoretischen Fächern Fachtheorie und Fachrechnen. Fachzeichnen wurde recht unterschiedlich zugewiesen, je nach den Bedürfnissen der Schulen. Der Praxislehrer, in Bayern „Fachlehrer für praktische Fachkunde“, führte in „seiner Werkstatt“ oft seinen Unterricht unabhängig vom Stoff in der Theorie durch. Es gab selten Absprachen oder eine Zusammenarbeit zwischen Theorie und Praxis. Ich habe diese Zeit selbst noch erlebt und ich weiß von vielen Kollegen, dass dies bis dato noch so abläuft. Äußerlich war übrigens in manchen Schulen der Fachlehrer mit grauem Kittel vom Studienrat im Chemielabor mit weißem Kittel zu unterscheiden. Langsam erfolgt aber an vielen Schulen ein Umdenken. Dies geschah merklich in Bayern in den 90ern nach der ersten Änderung des Lehrplans von Fächern in Lernfelder. Denn die Ziele des neuen Lehrplans, wollen sie wirklich umgesetzt und mit Leben erfüllt werden, können nur mit Lehrkräften aus „Theorie und Praxis“ in Zusammenarbeit, als kompetentes Team, erreicht werden.

Dass dies wohl möglich ist, kann ich aus eigener Erfahrung berichten. Nach einigen Jahren der Umstellung und Umgewöhnung kann ich feststellen, dass der Unterricht den Schülern und Lehrern durchaus Freude bereitet und auch erfolgreich ist.

Unsere Schule, die Regens-Wagner-Berufsschule in Schrobenhausen, ist eine Berufsschule zur sonderpädagogischen Förderung mit einem Förderschwerpunkt auf Lernen, die Schüler aus einem großen Einzugsbereich unterrichtet. Ein Vorteil unserer Schulart ist natürlich, dass wir in kleinen Klassen unterrichten können. Der Hauptvorteil für mich besteht jedoch darin, dass wir ein Team sind und flexibel und schnell reagieren können. Wenn ich es meinetwegen einmal für sinnvoll halte, nach der zweiten Stunde in die Werkstatt zu gehen, weil dies dann gerade sinnvoll wäre, dann genügt eine Absprache mit einem Kollegen und wir tauschen unproblematisch die Räume. Bei der Unterrichtsplanung setzen wir uns regelmäßig zusammen und planen die nächste Blockwoche sowie die Aufteilung des Stoffes gemeinsam. Während der Woche wird der Unterricht, wenn erforderlich, dann nach kurzer Absprache zwischen den unterrichtenden Lehrkräften angepasst und wenn erforderlich neu ausgerichtet. Ein offenes kollegiales Verhältnis, bei dem jeder seine Meinung sagen kann, ist Voraussetzung.

Ich möchte, um das bisher gesagte noch zu verdeutlichen, ein Beispiel aus dem letzten Lernfeld aufgreifen und kurz darstellen. Das Fach Montagetechnik der Jahrgangsstufe12 beinhaltet das Lernfeld 11 „Nachrüsten und Inbetriebnehmen von Zusatzsystemen“.

Dazu die Zielformulierung aus dem Lehrplan:

  • Die Schülerinnen und Schüler bauen Zusatzaggregate und Zusatzsysteme entsprechend den Herstellervorgaben ein und nehmen diese in Betrieb.

  • Sie prüfen, ob der Einbau bzw. Anbau einer vom Kunden gewünschten Zusatzeinrichtung oder eines Zubehörs fahrzeugspezifisch zulässig und technisch möglich ist.

  • Sie beraten den Kunden bei der Auswahl und informieren ihn über den Montageaufwand und die Kosten für den Einbau bzw. den Anbau der Geräte oder des Zubehörs.

  • Sie nutzen herstellerspezifische Informationen zur Erstellung der Bestelllisten.

  • Die Schülerinnen und Schüler informieren sich über die Einbauvorschriften sowie über die Montage- und Adaptionsnotwendigkeiten. Sie legen den Einbauort, die Einbaulage sowie die Einbaufolge fest.

  • Zur Unterbringung der Zusatzeinrichtungen treffen sie Entscheidungen über die Demontage und Verlegung von im Fahrzeug vorhandenen Baugruppen und Bauteilen.

  • Sie wenden herstellergebundene Vorschriften zur Adaptierung der Zusatzaggregate an die vorhandenen Systeme des Fahrzeuges an.

  • Sie nehmen die Zusatzaggregate in Betrieb und wenden bei der Funktionsprüfung die spezifischen Prüfverfahren und Prüfgeräte an.

  • Sie dokumentieren die Prüfergebnisse und lagern oder entsorgen nicht mehr benötigte Teile.

  • Sie weisen den Kunden in die Handhabung der Zusatzaggregate / Zusatzsysteme ein und informieren ihn über zulassungsrechtliche Vorschriften.

 

Den Schülern wurde das Lernfeld vorgestellt und mit Ihnen besprochen. Anschließend erstellten und präsentierten sie Möglichkeiten zur Nachrüstung von Zusatzsystemen. Es war erstaunlich, wie viel Phantasie die Klasse dabei an den Tag legte. Sie ordneten dann die gefundenen Beispiele zu Gruppen und wählten danach praktikable Möglichkeiten für Nachrüstlösungen aus. Sie beschafften sich mit Hilfe des Internets und örtlichen Händlern weitere Informationen. Arbeitskosten und Preise wurden berechnet und präsentiert. Schließlich wurde für die erste Blockwoche ein Nachrüstsystem zur praktischen Durchführung ausgewählt.

In unserem Fall war es das Nachrüsten einer Anhängekupplung. Das Projekt wurde detailliert besprochen, Informationen beschafft und Preise recherchiert. Es wurden von Schülern mehrere Teams mit Teamchefs gebildet, die verschiedene Aufgaben durchführen sollten. Elektrische Schaltpläne wurden geübt, die Arbeiten geplant. Schließlich kam der Tag der Wahrheit, Anbauteile wie Stoßfänger wurden abmontiert, die Anhängekupplung fachgerecht montiert und die Elektrik angeschlossen. Die Arbeiten wurden dabei ständig dokumentiert und auch fotografiert. Eine Rechnung wurde erstellt, dem Kunden die Arbeiten erklärt und das Fahrzeug übergeben. Der Kunde erhielt außerdem einen Kundenzufriedenheits-Fragebogen. Die Vorstellung der Dokumentation, ein Feedback und eine Schulaufgabe schlossen die Woche ab.  

 

Bohrlöcher  

Anbringen der Bohrlöcher für die Anhängekupplung

Es sollte erwähnt werden, dass die Woche weitestgehend durch die Schüler selbst durchgeführt wurde und der Lehrer möglichst im Hintergrund blieb und nur den Rahmen vorgab. Probleme mussten vom Team und nicht vom Lehrer gelöst werden. Die zweite Woche lief dann ähnlich mit der Nachrüstung von Tagfahrleuchten an mehreren Fahrzeugen ab. Ein Abgleich mit den Zielformulierungen des Lehrplans ergab, dass alle Punke durchgeführt wurden.  

 

 

Vorbereitung einer VW-Busstoßstange für die Aufnahme von Tagfahrleuchten

Ich glaube, dass bei solchen Projekten und Unterrichten, die nicht frontal geführt sind, gerade das „Sich Zurücknehmen“ für einen Lehrer am schwersten ist. Es ist auch nicht immer so, dass man als Lehrer oder auch als Schüler am Freitag auf eine erfolgreiche Woche zurückblicken kann, hier war es aber eindeutig so. Dieses Beispiel soll alle Lehrer ermutigen, diesen Weg zu gehen. Insgesamt dürfte die Lehrplanrichtlinie, wenn sie einmal in einen offiziellen Lehrplan mündet, der richtige Weg sein wird, um den geänderten Anforderungen des Berufs gerecht zu werden. Die Berufsschule ist aber auch nur eine Säule des Dualen Systems, die Betriebe müssen sich ebenfalls die neue Ausbildungsordnung zu Eigen machen.

Die Nachrüstung der Anhängekupplung etwas detaillierter beschrieben.

Quellen:

- Lehrplanrichtlinien für Berufsschulen, Fachklassen für Kraftfahrzeugmechatroniker des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus

- Umsetzungshilfen für die Lehrplanrichtlinien

Antwort zur gestellten Quizfrage:

Bei Autothermikkolben ist der Übergang zum Schaft nicht geschlitzt. Beiden Kolben gemeinsam ist, dass sich zwischen Schaft und Bolzennabe eingegossene Streifen zur gezielten Beeinflussung der Wärmeausdehnung befinden.

 Ich empfehle den technikprofi, das Extraheft für Kfz-Technik von auto motor und sport. Den technikprofi gibt es nur als Abo in Verbindung mit dem "auto motor und sport"-Abo. Der technik profi kostet jährlich nur ein paar Euro extra.

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Johannes Wiesinger, Februar 2006


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