kfztech.de sind Autoinfos und
|
|||||||||||
|
|||||||||||
|
|||||||||||
von kfztech.de Die eigene Kfz-Hobbywerkstatt einrichten – 3 wichtige TippsViele Hobbyschrauber träumen von der eigenen Werkstatt. Wie erfüllt man sich diesen Traum und was gehört unbedingt in eine Kfz-Hobbywerkstatt? ✅ Keine Öffnungszeiten, die beachtet werden müssen. Einmal eine ganze Nacht ölverschmiert durcharbeiten. Mit einem voll ausgestatteten Werkzeugschrank, Schweißgerät und vielleicht sogar einer Hebebühne – viele Hobbyschrauber träumen von der eigenen Werkstatt. Wie erfüllt man sich diesen Traum und was gehört unbedingt in eine Kfz-Hobbywerkstatt?
Viele Hobbyschrauber träumen von der eigenen Werkstatt. - Foto von Andrea Piacquadio Entspannt, aber mit klarem Ziel einrichtenVermutlich wird die erste eigene Werkstatt nicht ganz so opulent wie in den bekannten TV-Sendungen ausfallen. Doch keine Sorge: Fahrzeuge und hochwertige Werkstattausrüstung finden auch in begrenzten Räumlichkeiten einen schönen Platz. Zumindest, wenn man einige grundlegende Tipps beachtet.
Ordnung ist das A und OBevor eine Werkstatt mit Regalen, Werkbänken und Arbeitsgeräten bestückt werden kann, muss dort zunächst einmal gründlich aufgeräumt werden. Dabei sollte bedacht werden, dass viele der genannten Gerätschaften für eine sehr lange Zeit an ihrem Platz bleiben werden. Daher sollten zunächst sämtliche Wände gereinigt und die Böden in einen besenreinen Zustand gebracht werden. Genau jetzt ist auch der richtige Zeitpunkt, um störendes Inventar zu entfernen und zu entsorgen. Wenn alle Werkstatträume sauber sind, sollte man ein Layout der Werkstatt anfertigen. So lässt sich einschätzen, wie viel Grundfläche tatsächlich zur Verfügung steht. Dabei sollte nicht vergessen werden, Platz für Regale an den Wänden oder Lagerflächen einzuplanen. Generell empfiehlt sich die Anschaffung eines Druckluftkompressors. Viele Werkzeuge benötigen einen Kompressor, um zu funktionieren. Darüber hinaus können Staubansammlungen mit einer Druckluftpistole auch an Stellen beseitigt werden, die mit anderen Reinigungstools nur schwer zu erreichen sind.
Sorgen Sie für eine gute BeleuchtungEine gut beleuchtete Werkstatt sorgt für mehr Effizienz beim Arbeiten – und für mehr Sicherheit. Schlechte Beleuchtung kann dazu führen, dass Arbeitsschritte schlampig ausgeführt oder Fehler nicht sofort erkannt werden. Das ist im Einzelfall nicht nur ärgerlich, sondern kann sogar richtig teuer werden. Bei der Planung der Werkstatt sollte idealerweise an große Fenster oder sogar ein lichtdurchlässiges Dach gedacht werden. So kann genügend natürliches Licht eindringen und für eine sehr gute Beleuchtung sorgen. Davon können fast alle anfallenden Arbeiten profitieren. In manchen Fällen ist eine solche Gestaltung aufgrund baulicher Gegebenheiten nicht möglich. Zudem können viele Autofans auch erst nach Einbruch der Dunkelheit in ihrer eigenen Werkstatt arbeiten. Deshalb muss auch für ausreichend künstliche Beleuchtung gesorgt werden. Man sollte sich dabei nie nur auf die Ausleuchtung durch Stirnlampen verlassen. Diese Leuchten sind zwar praktisch, reichen aber als einzige Lichtquelle für viele Arbeitsschritte nicht aus. Zur exakten Ausgestaltung der Beleuchtung lassen sich nur schwer pauschale Tipps geben. Dafür sind Räume einfach zu unterschiedlich. Für den Anfang und kleinere Werkstätten kann aber die Anschaffung eines mobilen LED-Baustrahlers samt Stativ bereits vollkommen ausreichen. Die Lichtfarbe Kaltweiß (4000 Kelvin) eignet sich gut als Werkstattbeleuchtung. In einer damit erhellten Werkstattumgebung lässt sich effektiv und konzentriert arbeiten. An Orten, wo hingegen wenig oder gar kein natürliches Tageslicht einfällt, sollten Leuchten in der Lichtfarbe Tageslichtweiß (6500 Kelvin) zum Einsatz kommen.
Eine Handlampe allein reicht bei kleinteiligen Arbeiten für eine gute Sicht oft nicht aus. - Foto: depositphotos.com Sicherheit zuerst!Laut Volksmund passieren die meisten Unfälle im Haushalt. Aber auch bei der Einrichtung einer Heimwerkstatt sollte die Sicherheit an erster Stelle stehen. Schließlich wird dort mit nicht gänzlich ungefährlichen Geräten gearbeitet, die Konzentration und eine ruhige Hand benötigen. Der Wagenheber ist ein Hilfsmittel, bei dessen Anschaffung auf keinen Fall gespart werden sollte. Es ist demnach angeraten, stabile Hochleistungswagenheber zu kaufen. Diese sind zwar teurer, dafür kann man sich damit aber auch ruhigen Gewissens unter ein Auto legen und angstfrei arbeiten.
Beim Wagenheber sollte nicht gespart werden. - Bild: idealo.de Wichtige Schlagwörter (hashtags): kfztechde, Auto, Kfz, Kfz Werkstatt, Hobby Werkstatt, Kfz-Hobbywerkstatt. Werkstatt einrichten, |
|
||||||||||
|