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Autotönungsfolie

von kfztech.de

Autotönungsfolie

Autotönungsfolien wirken edel und sehen gut aus. Sie besitzen aber noch einige weitere Vorteile, mit denen sogar Geld gespart werden kann.

Getönte Scheiben wirken edel und machen jedes Auto zu einem Hingucker. Sie werten Autos aber nicht nur optisch auf, sondern haben gleichzeitig einen praktischen Nutzen. Beispielsweise sorgen sie für Blendschutz und können dabei helfen, die Temperatur im Innenraum zu senken, was im Sommer einen großen Vorteil darstellt.

Dennoch lassen nur wenige Menschen ihren Neuwagen direkt mit getönten Scheiben ausstatten oder kaufen einen Wagen, der bereits über dieses optische Tuning verfügt. Ein nachträglicher Scheibenaustausch mit getönten Scheiben vom Original-Hersteller ist in der Regel sehr teuer. Autotönungsfolie ist eine kostengünstige und sehr praktische Alternative, mit der eine Tönung der Scheiben nachträglich umgesetzt werden kann.

Autotönungsfolie

Getönte Scheiben wirken edel und machen jedes Auto zu einem Hingucker - alle Bilder: soldera.de

Die Vorteile von getönten Scheiben

Rund ums Automobil gibt es allerhand Gestaltungsmöglichkeiten, wodurch sich das eigene Fahrzeug ganz einfach individualisieren lässt.

Auch bei der Entscheidung für getönte Scheiben spielt die Optik mit Sicherheit nach wie vor die Hauptrolle. Doch immer mehr Autofahrer erkennen auch den praktischen Nutzen der Abdunkelung. Getönte Scheiben schützen vor Sonne und Hitze, was gleich mehrere Vorteile mit sich bringt: Mitfahrer werden weniger geblendet und der UV-Schutz der Tönung bewahrt die Innenausstattung vor dem Ausbleichen in der Sonne.

Der vermutlich größte Vorteil besteht in der Entlastung der Klimaanlage im Sommer. Dank der angebrachten Folie kann sich der Innenraum nicht so schnell durch die Sonne aufheizen, die Temperatur bleibt auch im Sommer länger angenehm und die Klimaanlage muss nicht so häufig und stark genutzt werden. Das wirkt sich auch positiv auf den Geldbeutel aus, da auf diese Weise langfristig Energie gespart werden kann.

Manche Autofahrer möchten außerdem gerne ihre Privatsphäre mittels getönter Scheiben erhöhen. Auch wenn das Auto einmal unordentlich ist und so einiges darin herumfliegt: Durch getönte Scheiben fällt dies von außen kaum auf. Damit wird gleichzeitig der Diebstahlschutz erhöht. Da potenzielle Langfinger nicht gut und vor allem nicht unauffällig in das Auto hineinsehen können, können sie weniger leicht abschätzen, ob sich ein Einbruch „lohnt“. Getönte Scheiben schrecken sie deshalb oftmals ab.

Es lohnt sich, auf hochwertige Autotönungsfolien zu setzen, denn nur diese vereinen sämtliche Vorteile der Abdunkelung. Minderwertige Produkte können möglicherweise sogar zu einem Risiko werden, da durch sie die Sicht weniger klar ist. Eine verschwommene Sicht kann beim Autofahren schnell gefährlich werden.

Welche Vorschriften müssen beachtet werden?

Nicht jede Scheibe darf getönt werden! Die Verkehrssicherheit geht stets vor, weshalb die Frontscheibe sowie die vorderen Seitenscheiben nicht abgedunkelt werden dürfen.

Erlaubt ist die Anbringung von Autotönungsfolie an allen Seitenfenstern ab der B-Säule sowie an der Heckscheibe, unter der Voraussetzung, dass links und rechts Seitenspiegel vorhanden sind. So wird die Sicht des Fahrers nicht beeinträchtigt. Außerdem dürfen Folien grundsätzlich nur auf der Innenseite der Scheibe angebracht werden.

Darüber hinaus muss darauf geachtet werden, dass die verwendeten Autotönungsfolien über eine Bauartgenehmigung verfügt. Diese wird in der Regel mit den Folien ausgeliefert und muss nach Anbringung immer im Auto mitgeführt werden. Die Folien selbst sind mit Prüfzeichen versehen, welche an jeder Scheibe gut lesbar sein sollten. Bei Verstößen gegen diese Vorgaben ist die Verkehrssicherheit nicht mehr geleistet und Bußgelder drohen.

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Wie wird eine Autotönungsfolie angebracht?

Autotönungsfolie

Autotönungsfolien könnne auch in Eigenregie angebracht werden.

Wie beispielsweise Autolackfolien können auch Folien zur Scheibentönung theoretisch in Eigenregie angebracht werden.

Zunächst müssen die Scheiben sorgfältig gesäubert werden, um eine klare Durchsicht zu ermöglichen und die Gefahr der Blasenbildung zu minimieren. Mit einer Sprühflasche kann anschließend Montagelösung (oder ein Gemisch aus Wasser und Seife) auf die Innenseite der Scheibe gesprüht werden. Dies erlaubt das Vornehmen kleiner Korrekturen, da die Folie nicht direkt festklebt. Nach dem Ablösen der Schutzfolie kann die Folie nun vorsichtig angebracht werden. Am besten beginnt man dabei an einer der Außenkanten der Scheibe. Als Nächstes muss die Folie glattgestrichen werden. Auch dabei geht man am besten von innen nach außen vor. Für diese Aufgabe eignet sich eine Rakel besonders gut. Bläschen und Lauge werden so entfernt. Die Montage ist damit abgeschlossen.

Allerdings muss das Ganze gut durchtrocknen, was durchaus mehrere Wochen dauern kann. In dieser Zeit sollten die Fenster nicht geöffnet werden, da die Folie sonst leicht verrutschen kann. Bei der Montage von Autotönungsfolien ist viel Fingerspitzengefühl nötig, um makellose Ergebnisse zu erzielen. Aus diesem Grund ist es häufig ratsam, Fachleute mit dieser Aufgabe zu betrauen. Die Gesamtkosten für Folien und Anbringung betragen meist etwa 200 - 400 Euro, abhängig von den gewählten Produkten, der Werkstatt und dem jeweiligen Automodell.

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Impressum, Copyright Autor: Johannes Wiesinger bearbeitet: 29.01.2024