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von kfztech.de | Fortsetzung zu Stoßdämpfer Montage und Entsorgung Tipps zum Einbau von Stoßdämpfern (spezifisch)Bei der Stoßdämpfer-Montage bei Golf VII oder Golf VIII Modellen gilt es einige wichtige Punkte zu beachten, damit es zu keinen Problemen beim Fahren kommt. In den bisherigen Artikeln zu Stoßdämpfern ging es um deren Aufbau, ihre Funktion, die Montage und um Fehlerbilder bei Stoßdämpfern im Kfz. Nun sollen einige spezielle Fehler, die bei der Montage auftreten können, näher beschrieben werden.
Verschlissene Stoßdämpfer und Domlager - alle Bilder: BILSTEIN Fehlerquellen beim Einbau von Dämpfern, Federn und Fahrwerken bei Golf VII und VIIIDie Bilstein Academy weist in ihren Werkstatt-Schulungen darauf hin, dass men bei Golf-Modellen der Reihen VII und VIII auf einige Besonderheiten des Modularen Querbaukastens (MQB) achten sollte, insbesondere wenn man nach der Stoßdämpfer-Montage keine Probleme beim Fahren bekommen möchte. Bei falscher Montage könnte es
kommen. Die aufgezählten Fehler sind in der Regel nicht auf defekte Bauteile zurückzuführen, sondern rühren von kleinen Einbaufehlern her, die bei vielen anderen Fahrzeugen gar nicht erst passiert wären. Denn anders als üblich sind die Domlager der Vorderachse bei MQB-Fahrzeugen von VW nicht symmetrisch, sondern trapezförmig. Deshalb erfordern die Domlager beim Golf VII oder Golf VIII eine genaue Ausrichtung der Komponenten untereinander. Die BILSTEIN Academy hat drei der gängigsten Fehlerquellen im Zusammenhang mit dieser Konstruktion analysiert und erläutert, worauf Werkstätten bei Golf VII und VIII unbedingt achten müssen.
Mustafa Yavuz inspiziert das Fahrwerk eines VW Golf Wichtiger Hinweis zur korrekten KomponentenauswahlBei der Auswahl der erforderlichen Komponenten zum Beispiel aus dem Internet sollte man wissen, dass bei den genannten Modellen an der Vorderachse zwei unterschiedliche Federbeindurchmessser angeboten werden (50 und 55 mm). Hinten gilt es zudem zu beachten, dass entweder eine Starr- oder eine Mehrlenkerachse verbaut sein kann. Die Bestimmung der korrekten Bauteile erfolgt deshalb am besten anhand der Fahrgestellnummer. Alternativ kann durch eine Sichtprüfung am Fahrzeug die Ausstattung von Vorder- und Hinterachse ausgemessen beziehungsweise ermittelt werden. Eine weitere Option ist die Bestimmung des Federbeindurchmessers durch das Serviceheft. So steht z. B. der PR-Code G04 für 50 mm. Den Typ der Hinterachse erfährt man hier jedoch nicht.
Quelle: BILSTEIN
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