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von kfztech.de So smart lässt es sich durch den Sommer cruisenWer sich heutzutage einen Neuwagen anschafft, der bestellt den Traum auf vier Rädern vermutlich mit all dem technischen Schnickschnack, den er sich schon immer gewünscht hat. Mit Blick auf die Anschaffungs- und Unterhaltskosten ist allerdings nicht für jeden der Traum vom Neuwagen, geschweige denn mit Sonderausstattung von A bis Z, umsetzbar. Trübsal blasen, muss dennoch niemand, denn es gibt zahlreiche Gadgets fürs Fahrzeug, die allerhand technisches Equipment nachrüstbar machen. Die folgende Hitliste zeigt, welche das sind. 1.) Hauptsache der Anschluss passt. Kabel und Adapter machen’s möglichGeht nicht, gibt’s nichts mehr. Dieses Motto könnte von Zanasta stammen, denn was Interessierte hier in der Rubrik Kabel & Adapter finden, könnte umfangreicher nicht sein. Das Kabelwerk, das unter zanasta.de ausgewiesen wird, ermöglicht die Kopplung ganz verschiedener Geräte – auch fürs Fahrzeug. Audiokabel, um den Subwoofer anzubringen, magnetische Micro-USB-Ladekabel sowie stylische Kfz-Lader in Leder-Optik erfüllen nicht nur ihren Zweck, sondern bilden oftmals auch die Grundlage für die folgenden, technischen Gadgets 2.) Das Bordsystem zum NachrüstenDas Bordsystem eines Fahrzeugs wird häufig verkannt als bloße Spielerei. In der Praxis jedoch wartet es mit einer Vielzahl an nützlichen Informationen für den Fahrer auf. Daten, die das Bordsystem – häufig sogar in Echtzeit – auslesen kann, sind die Öltemperatur, die Motorlast und nicht zuletzt der Spritverbrauch des Wagens. In diesem Zusammenhang besonders beliebt ist die Funktion, die günstigste Tankstelle in der Nähe ausfindig zu machen. Je nach Gerät lassen sich sogar Fahrtenbücher erstellen, die beim Finanzamt anerkannt werden. Fehlercodes zu analysieren, im Falle eines Unfalls einen Notruf abzusetzen oder die Standort-Meldung, um das Fahrzeug auf dem Parkplatz wieder zu finden, sind weitere optionale Funktionen eines Bordsystems, die es mittlerweile sogar zum Nachrüsten gibt.
Eine günstige Tankstelle lässt sich heute via App schnell finden. Alternativ liefert das Bordsystem entsprechende Informationen. - Bild: pixabay.com © andreas160578 (CC0 Public Domain) Eine wahre All-in-one-Alternative für all diese Funktionen gibt es sonst nicht in einem Gerät. Einzellösungen wie etwas Apps, die die günstigste Tankstelle in der Nähe ausweisen, wie auf focus.de vorgestellt, gibt es hingegen schon. Auch den Reifendrucksensor, ein Kontrollsystem, das via USB wichtige Informationen liefert, ist als Einzellösung möglich. Ein GPS-Tracker verringert das Risiko, dass das Fahrzeug in fremder Umgebung oder auf einem großen Parkplatz nicht mehr auffindbar ist. Auch diese Einzellösung ist mittlerweile als Single-System erhältlich. 3.) Der Fahrerassistent zum NachrüstenInwiefern der Einsatz eines Fahrassistenten das Fahren auf einer Straße sicherer macht, darüber scheiden sich buchstäblich die Geister. Während die einen auf den virtuellen Helfer schwören, halten andere diesen Sicherheitsfaktor schlicht für überflüssig. Entscheiden muss das letztlich jeder Fahrer selbst. Während dieses Gadget in Neuwagen häufig auf der Liste der beliebten Zusatzfunktionen steht, gibt es nun auch für Gebrauchtwagenbesitzer eine Nachrüst-Alternative. Recht teuer ist das System von Mobileye, welches über 1000 Euro liegt. Eingreifen in den Straßenverkehr bzw. in die Funktionen des Fahrzeugs würde das Gerät nicht. Stattdessen meldet es, wie ein sehr aufmerksamer Beifahrer, wenn eine Kollision droht oder wenn der Fahrer seine Spur verlässt. Auch wer zu nah auf den Vordermann auffährt, bekommt eine entsprechende Meldung vom Assistenzsystem. Wer nicht in jeder Situation auf Unterstützung bauen möchte, sondern vor allem Hilfe beim Einparken braucht, der setzt indes eher auf eine nachrüstbare Rückfahrkamera. Auch hier gilt: Was in neuen Fahrzeugen fast schon serienmäßig vorhanden ist, gibt es auch für kleines Geld zum Nachrüsten. Eine kleine Kamera an der Stoßstange fungiert dabei als Auge nach hinten. Ein Kabel verbindet die Kamera mit dem Display, der sich nahe dem Fahrer befindet. 4.) Freisprechen ist heute in den unterschiedlichsten Varianten möglich
Wer auf eine passende Handyhalterung setzt, kann das Smartphone nicht nur zum Telefonieren mit einer Freisprecheinrichtung nutzen, sondern auch als Navi. - Bild: pixabay.com © DariuszSankowski (CC0 Public Domain) Zur Freisprechanlage gehört heute zweierlei: Einerseits die Option, mit einem guten Sprachklang zu telefonieren – ohne das Telefon dafür ans Ohr halten zu müssen. Andererseits gilt es auch, gleichzeitig möglichst viele weitere Smartphone-Funktionen nutzen zu können. Viele Produkte verbinden direkt einige Funktionen in einem Gerät. Neben dem Mikrofon gibt es eine Fernsteuerung, um die Funktionen des Handys nutzen zu können. AUX-Kabel, Klinkenanschluss und USB-Ports kommen bei vielen Geräten direkt dazu und sorgen für einen erweiterten Funktionsumfang. Alternativ gibt es mittlerweile auch feinste Telefon-Klang-Erlebnisse – ganz ohne AUX-Anschluss. Bluetooth-Empfänger bilden an dieser Stelle eine beliebte Variante. Besonders komfortabel wird das Telefonieren im Fahrzeug, wenn das Handy gut sichtbar und gleichermaßen gut verstaut ist. Die beste Option, um dies zu erreichen, ist eine passende Halterung für das Gerät im Fahrzeug anzubringen. Während das Smartphone idealerweise in der Nähe des Fahrers angebracht wird, ist die Tablet-Halterung – beispielsweise um den Nachwuchs auch bei längeren Fahrtstrecken bei Laune zu halten – gut sichtbar für die Beifahrer auf der Rücksitzbank anzubringen. Praxistipp: Mittlerweile gibt es schon Halterungen, die sich in der Kopfstütze von Fahrer- oder Beifahrersitz anbringen lassen. Um dem Fahrer dennoch ein ruhiges Fahren zu ermöglichen, sollte das Tablet mit Kopfhörern ausgestattet sein. Kabellose Modelle und solche, die sich sehr leise einstellen lassen, sind auch für Kinder geeignet. Unter eltern-aktuell.de sind Testberichte für einige Kopfhörer verfügbar. Mehr smarte Ideen für das Auto?
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