Die
HPI (High-Pressure Direct-Injection Petrol Engine)
von Peugeot und Citroen arbeitet mit 2 Betriebsarten.
- bis 3500 1/min im
Schichtladebetrieb für ein mageres Gemisch
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ab 3500 1/min im
Homogenmodus
(l=1)
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im Schichtladebetrieb
- die Frischluft erhält einen Drall
(Tumble)
- Drosselklappe ist weit geöffnet
- im Leerlauf 20° (bei Saugern
8-10°)
- durch die exzentrische
Kolbenbodenmulde wird der Kraftstoff zur Zündkerze umgeleitet
- der Kraftstoff wird unter hohem
Druck eingespritzt (seitliche Einspritzdüse)
- 30 - 100 bar variabler Druck
(lastabhängig: Volllast 100 bar, Schalten 30 bar)
- es entsteht ein feines
Kraftstoff-/Luftgemisch (Verhältnis 30:1)
- im Kern fett, außen mager
(wandgeführtes Brennverfahren)
- Magerverbrennung = niedriger
Verbrauch
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das Abgas
- durch niedrige Brennraumtemperaturen
bereits 70% weniger Stickoxyde (NOx)
- restliche 30% durch Abgasrückführung (AGR)
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das NOx ist nur bei
l=1 bzw. fettem Gemisch reduzierbar
- kleiner Vorkat: CO und HC
- großer NOx-Kat: 3-Wege-Kat und
NOx-Speicher
- alle 60 s wird 3 s freigebrannt
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NOx-Sensor
erkennt Sättigung des Kats
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ähnliches Prinzip von Bosch |