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von kfztech.de Elektromobilität soll vorangetrieben werden. Das ist das Ziel der Bundesregierung, die die Vorgaben der Energiewende möglichst schnell umsetzen will, spätestens jedoch bis 2050. Bis dahin soll Deutschland seine Energie hauptsächlich aus regenerativen Quellen beziehen. Gleichzeitig soll der Energieverbrauch reduziert sowie ein sparsamer Umgang mit vorhandenen Ressourcen vorangetrieben werden. Der Kauf von Fahrzeugen mit elektrischen Antrieb wird aus diesem Grund finanziell gefördert. 4000 Euro gibt es beim Kauf eines reinen E-Autos. Die gleichen Konditionen gelten für geleaste Fahrzeuge.
Statt Kraftstoff Strom tanken. Das setzte sich bisher nur sehr zögerlich durch - Bild 1: ©istock.com/tomazl Jeden Tag eine schlechte NachrichtOb Klagen gegen Autohersteller oder Hausdurchsuchung bei Audi: Eine schlechte Meldung um manipulierte Abgaswerte und Emissionen jagt derzeit die nächste. Von Nachhaltigkeit und umweltschonendem Fahren bislang keine Spur. Es gibt nahezu keinen Autohersteller, der nicht in den Skandal verwickelt ist. Dabei sind bei fast jedem Unternehmen Manipulationen bei der Software festgestellt worden. Während in den USA relativ schnell Ausgleichszahlungen an die Geschädigten gezahlt wurden, sieht es in Deutschland weiterhin düster aus. Mit einer gesammelten Klage gegen VW will man nun von Seiten der Geschädigten der Sache Herr werden.
Dieses Schild wird man küntig wohl noch öfter sehen. Bisher gibt es erst rund 25.000 Ladestationen - Bild 2: ©istock.com/Elektronik-Zeit Warum die Energiewende so viel Vorlauf brauchtAuch wenn die Ziele noch lange nicht umgesetzt werden müssen: Erst wenn die Infrastruktur stimmt, erhält die Energiewende eine realistische Dimension. Bisher hapert es noch an der geringen Verfügbarkeit von Ladestationen. Circa 25.000 gibt es bisher in Deutschland. Das klingt zwar relativ viel, ist aber immer noch zu gering, um das Umsteigen auf Elektromobile für viele attraktiv zu machen. Aus diesem Grund wird reichlich in die Ladeinfrastruktur investiert und der Ausbau weiter vorangetrieben. Vor allem in ländlichen Gegenden ist die Ausstattung bisher noch zu gering. Lesen sie auch: Wohin die Reise bei der Elektromobilität geht Ein weiterer Knackpunkt: Die geringe Reichweite der Fahrzeuge macht sie für viele unattraktiv. Doch hier tut sich etwas. Inzwischen gibt es Fahrzeuge, die mit einer Akkuladung 500 Kilometer und mehr zurücklegen können. Allerdings bleibt ein Wermutstropfen: Schaut man sich einmal an, wo der Elektrostrom seinen Ursprung hat, landet man nicht selten noch bei Kraftwerken mit fossilen Energieträgern. Diese sollten im Rahmen der Energiewende doch eigentlich abgebaut werden. Leses Sie hierzu auch unseren Beitrag zu Kraftstoffen aus fossilen und biogenen Energieträgern.
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