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Korrosion am Auto – und wie Autofahrer richtig reagieren und vorbeugen

von kfztech.de | Karosserie |

Korrosion am Auto – und wie Autofahrer richtig reagieren und vorbeugen

Wodurch wird die Korrosion am Auto begünstigt und wie schützt man sich davor?

Je länger ein Auto in Betrieb ist, desto mehr steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sich Korrosion bemerkbar macht. Das große Problem dabei: Häufig betrifft dies Stellen, die versteckt sind und deshalb nicht sofort auffallen. Autofahrer beugen dem Risiko vor, indem sie die richtigen Mittel gegen Korrosion in der Garage griffbereit haben und damit schnell reagieren.


Auto rostig

Bei diesem Auto hat der Rost schon kräftig genagt - Bilder: depositphotos.com

Die Gefahr fährt immer mit

Da das Auto permanent verschiedenen Witterungen ausgesetzt ist, verwundert es nicht, dass Korrosion zum Problem wird. Das gilt speziell im Winter, wenn sich Feuchtigkeit und Salz vermengen und den chemischen Prozess in Gang setzen. Schwierig zu sehen ist dies, da Korrosion besonders Bereiche wie den Unterboden des Fahrzeuges betrifft, den wir nicht ununterbrochen im Blick haben. Die Folge davon: Sensible Stellen werden anfällig und avancieren schnell zu einem Sicherheitsrisiko.

Das dauert allerdings eine Weile, weshalb sich die Schäden häufig erst zu einem späteren Zeitpunkt bemerkbar machen. Sind die Stellen dann erst einmal rostig, fallen teure Reparaturen an, sofern das Fahrzeug überhaupt noch zu retten ist. Die Inspektion der Bereiche sollten Autofahrer daher nicht außer Acht lassen und sich mit Produkten wie Dinitrol versorgen. Das stellt eine Basisversorgung der sensiblen Bereiche sicher – womit Dinitrol die Lebensdauer des Fahrzeuges erheblich verlängert.

Ausgiebige Pflege als Muss

Doch zu einem vollständigen Schutz vor Korrosion gehört noch mehr, als einfach nur Pflegeprodukte aufzutragen. Der wichtigste Tipp ist und bleibt die Pflege des Fahrzeuges als Ganzes. Das heißt: Wer mit seinem Auto in dreckigen Gegenden unterwegs ist und sich damit das Risiko an Bord holt, sollte danach Zeit investieren und sein Auto gründlich reinigen. Diesem Aspekt kommt im Winter nochmals eine größere Bedeutung zu, da das auf den Straßen liegende Streusalz als echter Beschleuniger für den Rost wirkt. Danach muss das Fahrzeug trocknen, da sich ansonsten Feuchtigkeit ansammelt, die ebenfalls Korrosion begünstigt.

Zugegeben: Das klingt leichter, als es sich in der Praxis darstellt, denn Feuchtigkeit lässt sich beim Autofahren wohl kaum komplett verhindern. Nun ist es auch nicht so, dass sich der Rost sofort bildet und jedes Mal eine gründliche Pflege hermuss. Es geht vielmehr darum, das Bewusstsein auf das Problem zu lenken und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Dazu gehört auch das regelmäßige Auftragen von Wachs, das eine Barriere gegen Feuchtigkeit bildet. Bei Spezialisten gibt es außerdem Versiegelungen, die empfindliche Stellen besser schützen und der Korrosion so weniger Chancen lassen.

Auto wachsen und polieren

Eine gute Wachsversieglung ist das A und O des Korrosionsschutzes

Auch das eigene Verhalten spielt eine Rolle

Eine clevere Fahrweise bildet ebenfalls eine einfache Maßnahme, um sich gar nicht erst mit Korrosion herumärgern zu müssen. Dazu gehört in erster Linie, übermäßige Feuchtigkeit zu vermeiden. Wer sein Fahrzeug überwiegend auf überdachten Parkplätzen abstellt, hält bereits viel Feuchtigkeit vom Auto fern. Weiterhin macht es einen Unterschied, ob man darauf achtet, wie man das Auto betritt.

Nasse Schuhe tragen die Feuchtigkeit nach innen, die sich von dort aus im gesamten Fahrzeug ausbreitet. Damit erreicht sie dann auch versteckte Bereiche, wo sie Korrosion auslösen und so für unschöne Überraschungen sorgen kann. Oftmals sind es somit schon die kleinen Tipps, welche die Lebensdauer des Autos verlängern und selbst ein hartnäckiges Problem wie Korrosion in den Hintergrund drängen.

Auto Unterboden rostig

Der Unterboden ist am anfälligsten für Rost

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