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von kfztech.de Kleine Formel 1 Motoren History - So haben sich die Motoren in der Formel 1 verändertDie Formel 1 ist nach wie vor die Rennserie, die die höchsten Anforderungen an Fahrer und Ingenieure stellt. Ihr Ruf als Königsklasse des Motorsports kommt nicht von ungefähr. Seit über 70 Jahren entwickeln die Konstrukteure an neuen Innovationen, die nach Erprobung auf der Rennstrecke auch im Serienbau Verwendung finden. Ganz gleich, ob Scheibenbremse, Turbolader oder Hybrid-Antrieb – viele der heute gängigen Entwicklungen stammen aus dem Pioniergedanken der Formel 1. Wir schauen, wie sich der Formel 1 Motor über die Jahre verändert hat und welchen Einfluss dies auf die Kfz-Technik genommen hat
Formel 1 Karriere Infografik Betway Das könnte auch interessant sein: Formel 1 2023Pionierarbeit in den AnfangstagenDie Anfangszeit der Formel 1 in den frühen 1950er Jahren war geprägt von vielen Versuchen der Entwickler. In den ersten beiden Jahren gewann Alfa Romeo die Weltmeisterschaft mit der Alfetta, welche mit einem Kompressor-Motor betrieben wurde. 1954 kamen dann mit der ersten Regeländerung Saugmotoren mit bis zu 2,5 Liter Hubraum ins Spiel, was unter anderem auch Mercedes in die Karten spielte. Dies war auch die Zeit der ersten Erfolge des großen Juan Manuel Fangio. Betway Wetten hat sich genauer mit den Rekordweltmeistern der Formel 1 beschäftigt. Dieses Jahr könnte Lewis Hamilton demnach zum alleinigen Rekordhalter aufsteigen. Wenige Jahre später erlebte die Formel 1 eine weitere Revolution. Dieses Mal war es der britische Autohersteller Cooper, der den Motor hinter den Fahrer wandern ließ. Bis heute ist diese Art des Fahrzeugdesigns Standard in der Formel 1.
Silberpfeil von 1937 (W125) noch mit Frontmotor - Bild: Daimler
Weiterführender Link: Pioniergeist in der Formel 1 Cosworth steigt einWährend die britischen und deutschen Autobauer schon früher auf diese neue Entwicklung setzten als die Italiener, brauchten Traditionsrennställe wie Ferrari oder Maserati bis in die 1960er Jahre, um wieder Anschluss an die Spitze zu finden. Zu Beginn der 1960er führte die FIA auch eine Hubraumgrenze von 1,5 Litern ein. Am Anfang der Saison 1966 wurde dieses Reglement bereits wieder verworfen, sodass der Weg frei wurde für eine der wichtigsten Motoren in der Formelgeschichte: den Cosworth DFV. In einem Zeitraum von fast 20 Jahren wurde diese Antriebseinheit von über 90 Formel 1 Teams eingesetzt.
Der Turbo löst den Cosworth abVor allem in den 1970er Jahren dominierten die Teams mit dem Cosworth-Motor. Dies änderte sich erst mit der Etablierung der Turbo-Motoren. Zu Beginn der 1980er Jahre machte der französische Motorenhersteller Renault diese Technik salonfähig. Die enormen Möglichkeiten eines Turbomotors ließ nach und nach auch die anderen Hersteller nachziehen, sodass ab der Saison 1986 nur noch Turbomotoren im Feld zu finden waren. Wahre Leistungsexplosionen und Boliden mit bis zu 1000 PS waren die Folge. Um die hohen Verbrauchszahlen und Kosten einzudämmen kehrte man in den 1990er Jahren wieder zu den Saugmotoren zurück.
V6 Turbomotor PU106C Hybrid (Formel 1) aus 2016 mit über 50% Wirkungsgrad - Bild: Daimler Hybridtechnologie revolutioniert den FahrzeugmarktIn den kommenden Jahren dominierten große 10- oder 12-Zylinder-Motoren die Formel 1. Spätestens seit Beginn des 21. Jahrhunderts fordern auch immer mehr Stimmen die Formel 1 zu einer Reduzierung der Emissionen auf. Nachhaltigkeit ist hier das Sprichwort. Diesbezüglich war die Entwicklung des KERS ein wahrer Meilenstein. Mit diesem System wird kinetische Energie, die beispielsweise beim Bremsen frei wird, zurückgewonnen und in elektronischer Energie gespeichert. Das KERS ist dementsprechend natürlich auch für die Elektromobilität bzw. Hybridantriebe ein wahrer Gamechanger. Durch die Rückgewinnung von Energie kann die Reichweite gesteigert werden. Heute nennt man die Hybridsysteme Hybrid-Power-Units.
Ferrari V10 Motor Typs 046/2 von 1996 - Quelle: autozeitung.de Nicht nur die Formel 1, der Motorsport und die Automobilindustrie steht vor einem großen Wandel. Man darf gespannt sein, welche Rolle die Königsklasse hier noch einnehmen wird. 3D-Animation - 2014er Formel 1 Hybrid Power Unit // Mercedes-Fans.deLesen sie auch: Wie sich das Reglement in der Formel 1 2022 ändern wird |
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