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Abgasturbolader | Ladedruckregelung | Ladedrucksteller VTG |Füllung und Drehmoment| Leistungssteigerung |Leistung | Mehrventiler | Variable Steuerzeiten | Valvetronic | Vergleich P/M | Schaltsaugrohr Die Aufladung beim MotorGrundsätzlich gilt: Bei der Aufladung wird die Ladungsmenge vergrößert, also die Dichte der Ansaugluft erhöht, somit der Füllungsverlust verkleinert und der Wirkungsgrad des Verbrennungsmotors verbessert. Dies hat jedoch auch eine Temperaturerhöhung zur Folge. Mit einem Ladeluftkühler vor dem Eintritt in den Motor, kann eine weitere Steigerung der Ladungsmenge im Zylinder erreicht werden. Mit Aufladung kann eine
bedeutende Drehmomentanhebung (mehr Arbeitsdruck) und
Leistungssteigerung erreicht werden.
Laut Siemens sind mit Downsizing, also statt vier nur drei Zylinder und statt dessen dafür mit Direkteinspritzung und Turboaufladung Einsparungen von 15% realistisch.
Turbo und KompressorVW kombiniert in ihrem TSI Modellen den Kompressor mit dem Turbolader, um die Vorteile beider Systeme auszunutzen.VW TSI Turbo Kompressor Motortuning mit AufladungDas Tunen (Verbesserung von Leistung und Drehmoment von Serienmotoren) mit Abgasturbolader und Kompressor ist sehr beliebt und wirkungsvoll. Die einfachste Möglichkeit ist die "milde" Aufladung mit mechanisch getriebenen, dauergeschmierten Ladern bis max. 0,3bar Ladedruck. Durch den Verzicht auf höhere Ladedrücke und damit höhere Leistungswerte kann gegebenenfalls der Ladeluftkühler, Ölkühler und der Lader-Motorschmierölanschluss eingespart werden. Der Umbau wird damit einfach gehalten werden. Auch die Lebensdauer von Lader und Motor wird höher sein. Das Tunen mit dem Abgasturbolader hat größeren Einfluss auf den Motor. An den Motorteilen Abgaskrümmer, Auspuffanlage, und an der Motorschmierung sind in jeden Fall Umbauten notwendig. Begriff: "Turbodiesel"Da bei den neuesten PKW - Dieselmotoren der Abgasturbolader die Standardausführung ist (nur mehr wenige Saugdiesel werden angeboten), wird dieser Begriff immer weniger in der Fahrzeugbeschreibung und -bezeichnung verwendet. Auch das früher so oft in der Abkürzung verwendete "T" für "Turbo" wird nur mehr selten verwendet. So kann man bei der Bezeichnung Common Rail Dieselmotor (CDI oder CR...) fast immer davon ausgehen das ein Dieselmotor mit Abgasturbolader (Turbodiesel) im Fahrzeug eingebaut ist. Also ein Turbodiesel mit dem neuen Einspritzsystem Common Rail. Auch beim schlichten "D" für Diesel (früher die Bezeichnung für Saugdiesel) muss man mit einem Abgasturbolader rechnen. Wassereinspritzung beim aufgeladenen Motor?Die meist nur für getunte Motoren und Rennmotoren angewandte Wassereinspritzung nutzt die hohe Verdampfungswärme von Wasser. Auf den Ladeluftkühler, oder nach dem Lader in die heiße Luft gesprüht, entzieht es dem Gehäuse und der Ladeluft beim Verdampfen Wärme und bewirkt eine Abkühlung. (Je kühler die Ladung ist, um so mehr Luftmasse passt bei gleichem Volumen in den Verbrennungsraum!) Das bringt nicht nur einen Leistungsgewinn, sondern auch (bei normaler Fahrweise) Verbrauchsvorteile und Abgasverbesserung (NOx). Arten der LadeluftkühlungIm Fahrzeugbereich (PKW, LKW) wird überwiegend die Luft (Fahrtwind) - Luft (Ladeluft) -Kühlung angewendet. Der, im Vergleich zur Ladeluft "kühle", Fahrtwind wird auf einen Wärmetauscher geleitet, der mit der Ladeluft durchströmt wird. Stark im Kommen ist aber der doch aufwendigere Wasser (Motorkühlwasser) - Luft (Ladeluft) Kühler. Einen effektive Kühlung kann hier nur erreicht werden, wenn das Motorkühlwasser vor dem Eintritt in den Ladeluftkühler abgekühlt wird. Infos und Bild-Quellen: VW, Bugatti, Borg Warner, Wikipedia, Dipl. Ing. Haider,
Auszüge aus Wikipedia (GNU freie Lizenz für Dokumentation)
Autor: Johannes Wiesinger bearbeitet: Folgen Sie kfztech auf Twitter Besuchen Sie kfztech auf Facebook |
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