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von kfztech.de In zahlreichen europäischen Ländern gibt es schon lange eine Warnwestenpflicht. Seit dem Sommer 2014 gilt diese auch in Deutschland. In jedem Pkw muss mindestens eine Warnweste mitgeführt werden. Das Gleiche gilt auch für Busfahrer. Für Lkw-Fahrer gab es auch schon seit vielen Jahre die Pflicht, eine Warnweste mitzuführen. Doch was gibt es bei den Warnwesten zu beachten?
Die Warnweste immer im Auto aufbewahrenViele Autofahrer bewahren die Warnweste im Kofferraum neben dem Warndreieck und dem Verbandskasten auf. Davon wird jedoch abgeraten. In dem Fall muss der Fahrer zunächst ohne Warnweste das Auto verlassen und sich zum Kofferraum begeben. Das Ganze dauert zwar nur wenige Minuten, aber in dieser Zeit ist er für andere Verkehrsteilnehmer nur schwer zu erkennen. Es wird empfohlen, die Warnweste in der Fahrertür oder unter dem Sitz aufzubewahren. Dann ist sie bei einem Unfall oder einer Fahrzeugpanne sofort zur Hand und bietet dem Fahrer ein hohes Maß an Sicherheit. Oftmals ist auch zu sehen, dass eine Warnweste über der Rückenlehne des Fahrersitzes hängt. Das ist zwar sehr praktisch, aber nicht unbedingt empfehlenswert. Ist die Weste ständig dem Sonnenlicht ausgesetzt, besteht die Gefahr, dass die Farben ausbleichen und dadurch an Leuchtkraft verlieren.
Weitere Infos zur Warnweste und zu Warndreieck und Erste-Hilfe-KastenBußgeld bei fehlender WarnwesteBei einer allgemeinen Fahrzeugkontrolle wird von der Polizei auch überprüft, ob eine Warnweste, die den oben genannten Zulassungsbestimmungen entspricht, mitgeführt wird. Befindet sich keine Weste im Fahrzeug, droht in Deutschland ein Bußgeld in Höhe von 15 Euro. Das ist ein Vielfaches von dem, was eine neue Warnweste kostet. Wer jedoch auch über die Grenzen in andere Staaten der EU fährt, muss mit deutlich höheren Bußgeldbescheiden rechnen. Beispielsweise fallen in Frankreich 90 Euro und in Portugal sogar bis zu 600 Euro an. Zudem gibt es in einigen Ländern auch die Pflicht, für jeden Fahrzeuginsassen, eine Warnweste mitzuführen. Darüber sollte sich jeder Autofahrer im Voraus informieren. Bedruckte Warnwesten als WerbeträgerJeder kann aber auch Warnwesten bedrucken lassen. Beispielsweise lassen viele Unternehmen Warnwesten für ihre Angestellten mit dem Firmenlogo bedrucken. Dadurch wird gleichzeitig Werbung für das Unternehmen gemacht. Zudem erkennt jeder Mensch sofort, für welchen Betrieb die Angestellten arbeiten. Es gibt aber auch Firmen, die Warnwesten bedrucken lassen, um sie als Werbegeschenke zu verwenden. Das kommt bei vielen Menschen besonders gut an. Werbegeschenke, die auch einen hohen Nutzwert haben, sind immer sehr beliebt. Fazit
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