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Alternative Antriebe bei Nachwuchsingenieuren voll im TrendHamburg, 19. Februar 2013. Den Weg von Rotterdam bis Moskau mit nur einem Liter Kraftstoff zu fahren klingt zwar unglaublich, aber die Teilnehmer des Shell Eco-marathon Europe beweisen, dass es funktioniert. Auch in diesem Jahr ist das Ziel der 224 teilnehmenden Teams, die längste Strecke mit einem Liter Kraftstoff zurückzulegen und dabei so wenig Schadstoffe wie möglich auszustoßen. Vom 15. bis zum 19. Mai kommen 3.000 Schüler und Studenten aus 24 Ländern nach Rotterdam, Niederlande, um ihre Ideen für nachhaltige Mobilität vorzustellen. Aus Deutschland haben sich 19 Teams für die Teilnahme am weltweit größten Energieeffizienzwettbewerb qualifiziert. Drei Viertel der deutschen Teams gehen mit alternativ betriebenen Fahrzeugen an den Start.
Shell Video zum Ecomarathon „Bereits heute entstehen im Straßenverkehr etwa 17 Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes aus fossilen Energien“, sagt Dr. Peter Blauwhoff, Geschäftsführer Deutsche Shell Holding GmbH. „Der Bedarf an Mobilität wird in den kommenden Jahren weiterhin rasant steigen und erfordert innovative und nachhaltige Lösungen. Dabei steht neben einer effizienteren Nutzung konventioneller Kraftstoffe auch die Entwicklung von alternativen Energien im Vordergrund. Der Fortschritt in diesem Bereich ist bereits sichtbar: Biokraftstoffe haben aktuell einen Anteil von rund 2,5 Prozent am globalen Kraftstoffverbrauch. In den nächsten 20 Jahren wird sich dieser Anteil verdreifachen. Shell ist global der größte Vermarkter von Biokraftstoffen der ersten Generation und führend in der Forschung und Entwicklung von Biokraftstoffen der zweiten Generation, die nicht mit der Nahrungskette konkurrieren.“
Fünf Tage lang wird der Shell Eco-marathon wieder die Teilnehmer und das Publikum in der Ahoy Arena in der Rotterdamer Innenstadt begeistern. Rund 40.000 Zuschauer kamen 2012 zum erstmals mitten in einer Großstadt veranstalteten europäischen Wettbewerb. Mit selbst entwickelten und konstruierten Fahrzeugen fahren die Wettbewerbsteilnehmer zehn Runden über insgesamt 16,3 Kilometer in höchstens 39 Minuten. Anhand des jeweiligen Verbrauchs wird hochgerechnet, wie weit das Fahrzeug gekommen wäre, wenn es einen ganzen Liter Kraftstoff oder dessen Äquivalent verbraucht hätte. Im Gegensatz zur Kategorie der Prototypen, bei der den Teams in der Konstruktion keine Grenzen gesetzt sind, müssen die Fahrzeuge der Kategorie UrbanConcept auch für den Straßenverkehr geeignet sein. Bei den benzinbetriebenen Prototypen siegte 2012 erneut das französische Team Microjoule-La Joliverie mit einer Strecke von 2.832,8 Kilometern pro Liter Kraftstoff. Gute Leistungen konnten auch die deutschen Teams vorweisen. So holten zum Beispiel die Lausitz Dynamics von der Hochschule Lausitz den ersten Platz in der Klasse für Elektromobilität.
Seit der Gründung im Jahr 1938 wurde das Konzept des Shell Eco-marathons immer weiterentwickelt und dem technischen Stand der jeweiligen Zeit angepasst. Beim Shell Eco-marathon 2013 werden die Klassen der solar- und batteriebetriebenen Fahrzeuge zusammengelegt. Diese Neuerung spiegelt die aktuelle Entwicklung der Automobilindustrie im Bereich der Elektromobilität wieder und wird zu mehr Wettbewerb in der Klasse der batteriebetriebenen Fahrzeuge führen. Der größte Energieeffizienzwettbewerb begeistert Nachwuchsingenieure weltweit. Neben Europa (Rotterdam) findet der Eco-marathon jährlich auch in Amerika (Houston/Texas) und in Asien (Malaysia/Kuala Lumpur) statt. Partner von Shell sind auch beim diesjährigen Eco-marathon der Reifenhersteller Michelin, der die Fahrzeuge mit besonders kraftstoffsparenden Reifen ausstattet, die Linde Group, die den Kraftstoff für die wasserstoffbetriebenen Fahrzeuge herstellt sowie der niederländische Automobilclub Royal Dutch Touring Club ANWB, der Techniker und Streckenposten bereitstellt. Weitere Informationen zum Shell Eco-marathon Europe 2013:
www.shell.de/ecomarathon
Die Teams aus Deutschland:Baden-Württemberg: Karlsruhe: High Efficiency Karlsruhe, Hochschule Karlsruhe Technik und Wirtschaft Offenburg: Schluckspecht (zwei Teams), Hochschule Offenburg Bayern: München: TU fast Eco Team, Technische Universität München Garching bei München: Hydro 2 Motion, Hochschule München Brandenburg: Ostprignitz-Ruppin: Team Ruppin Jet, Oberstufenzentrum Ostprignitz Ruppin Senftenberg: Lausitz Dynamics, Hochschule Lausitz Hamburg: ECO Team (zwei Teams), Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg Hessen: Friedberg: Eta-Racing Team of THM, Technische Hochschule Mittelhessen Limburg: Carpe Diem, Friedrich Dessauer Schule Mecklenburg-Vorpommern: Rostock: Hanseatic Racing Organisation, Universität Rostock Stralsund: ThaiGer - H2 – Racing, Fachhochschule Stralsund/ Hansa-Gymnasium Hansestadt Stralsund Nordrhein-Westfalen: Köln: Team NAOB, Nicolaus-August-Otto Berufskolleg Minden: mobileo, Leo-Sympher-Berufskolleg Rheinland-Pfalz: Trier: Team proTRon (zwei Teams), Hochschule Trier Sachsen: Chemnitz: Fortis Saxonia e.V., Technische Universität Chemnitz Sachsen-Anhalt: Halle: Team ecoemotion, Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle Quelle Pressetext und Pressekontakt:
Diese Seite von kfztech.de weiter empfehlen Johannes Wiesinger bearbeitet: 19.02.2015 Folgen Sie kfztech auf Twitter Besuchen Sie kfztech auf Facebook Lesen Sie auch den Blog von kfztech.de |
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