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von kfztech.de Zwei fatale Fehler, die einen Motorschaden ihres Autos garantierenMangelhafte Wartung führt zu Zahnriemenschäden - Starkregen und der Wasserschlag Ein gut gewartetes Auto mit Verbrennungsmotor kann schon mehrere Hunderttausend Kilometer auf dem Buckel haben, bevor der Verschleiß zu groß wird und eine größere Reparatur ansteht.Doch so ganz ist keiner vor einem Motorschaden gefeit. Denn die Ursache kann durchaus ein technischer Defekt sein, für den der Besitzer nichts kann. Aber das ist nicht leider immer der Fall. Viele Autofahrer provozieren aus Unwissenheit einen solch kapitalen Schaden. Eine Reparatur kostet dann mitunter mehrere Tausend Euro. Das Auto mit Motorschaden verkaufen anstatt reparieren zu lassen, lohnt sich je nach Alter, Fabrikat, Zustand unter Umständen. Wir möchten ihnen in diesem Artikel zwei mögliche Auslöser für einen solchen Schaden nennen.
Einen Motorschaden, verursacht hier durch ein abgerissenes Ventil, wünscht sich wohl kaum jemand. - Bild: kfztech.de Ist der Zahnriemen durch, lässt der Motorschaden nicht lange auf sich wartenEin mögliches Szenario, der immer wieder vorkommt, ist ein gerissener Zahnriemen, welcher die Nockenwelle schalgartig zum Stillstand bringt. Das Problem ist, dass mindestens ein Ventil noch geöffnet ist. Die Kurbelwelle dreht weiter und die Kolben prallen mit dem Ventil aufeinander. Ein Riss des Riemens kündigt sich im Vorfeld nicht an, zumal er unter einer Abdeckung versteckt ist. Daher sollten Sie sich an die empfohlenen Austauschintervalle halten. Der Riemen stellt ein Verschleißteil dar, welches regelmäßig zu wechseln ist. Die Wechselintervalle liegen je nach Hersteller zwischen 60.000 und 180.000 Kilometer, andere Faktoren können die Lebensdauer ebenfalls beeinflussen. Beispielsweise hat die eigene Fahrweise einen Anteil am Verschleiß. Kurzstreckenfahrten oder Temperaturschwankungen können den Zahnriemen schneller reißen lassen. Wer nicht zu den Vielfahrern gehört, sollte auf das Alter dies Riemens achten. Nach sechs Jahren sollte er unabhängig von den gefahrenen Kilometern gewechselt werden.
Ein Wasserschlag kann nicht nur einen Geländewagen treffenUnter den Fahrern eines Geländewagens ist es bekannt, dass ein großes Wasserloch zu einem Wasserschlag führen kann. Aber auch der normale Pkw kann durch beispielsweise starken Regen, wie er in letzter Zeit häufiger vorkommt, hiervon betroffen sein. Das Spritzwsser großer Pfützen kann bei Durchfahrt mit Geschwindigkeit bereits ausreichen, über den Luftfilter einen Schwall Wasser anzusaugen.
Die Starkregen der letzten Jahre machen so ein Szenario immer wahrscheinlicher. - Bild von Joseph thomas auf Pixabay Von einem Wasserschlag ist die Rede, wenn der Motor anstatt Luft, Wasser ansaugt. Sobald das Wasser im Brennraum ankommt, ist es so gut wie geschehen. Denn Wasser lässt sich nicht wie das Kraftstoff-Luft-Gemisch komprimieren, was hat zur Folge, dass der Kolben abrupt stoppt. Durch das abrupte Stoppen verbiegt sich das Pleuel, oftmals sind Kurbelwelle, Motorblock oder Zylinderkopf ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Die meisten Fahrzeuge saugen ihre Luft ziemlich weit unten an. Für Sie als Fahrer heißt das, dass bestenfalls große Pfützen zu meiden sind.
Wer in einer Senke geparkt hat, die durch Regen vollgelaufen ist und feststellt, dass das Wasser schon bis zum Luftfilter steht, sollte keinesfalls starten, sondern das Auto durch Schleppen aus der Senke entfernen. Danach in den Luftfilter schauen und diesen trocknen. Danach sollte man noch zur Sicherheit die Zündkerzen ausbauen und dem Motor mit dem Starter kurz durchdrehen.
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