Wie Kfz Sensoren der Automobilindustrie zum Erfolg verholfen
haben
Die Sensoren im Kfz sind die
elektronischen Sinnesorgane eines Steuergeräts
Allgemeines zu Sensoren im Auto
- andere Begriffe, die an Stelle
von Sensor verwendet werden:
Signalglied, Fühler, Geber
Der Autofahrer erwartet heute zurecht
von seinem Fahrzeug, dass gewisse Dinge "automatisch" ablaufen (Komfort).
Die aktive und passive
Sicherheit
muss gewährleistet sein. Der Motor soll wenig
verbrauchen und das
Abgas
soll möglichst gering sein. Dazu sind jedoch komplizierte elektronische
Berechnungen nötig. Die elektronischen Steuergeräte brauchen dazu jede Menge an
Informationen. Vergleichbar ist dies mit dem Menschen. Dessen Gehirn ist nur in
der Lage Neues zu denken und zu handeln, wenn es Erfahrungen aus der Außenwelt
aufnehmen kann, um diese mit gespeicherten Erfahrungen vergleichen und bewerten
kann. Dazu hat der Mensch seine fünf Sinne. Das "Gehirn" des Autos, das sind die
zahlreichen vernetzten Microcomputer (Steuergeräte), brauchen ebenso Sinne:
Die Sensoren, die
elektronischen Sinnesorgane des Mikrocomputers, "erfühlen" dabei den Zustand der
physikalischen Welt und übermitteln diesen in die digitale Welt. Sie erfassen
physikalische Größen wie Temperaturen, Drehzahlen, Winkel, Drücke u.a. und
formen diese nichtelektrischen Größen in elektrische um. Rund 100 Sensoren sind
heute im Automobil verbaut.
So weit eigentlich ganz einfach. Die kleinen
Sensoren müssen aber insgesamt viel aushalten; sie müssen:
-
hohen und tiefen
Temperaturen standhalten
-
unempfindlich sein gegen
Feuchtigkeit, Schmutz, Chemikalien
-
störungsfrei sein vor
elektromagnetischen Feldern und selbst nicht stören (EMV!)
-
sollen lange leben
Sensoren werden oft in
aktive und passive Sensoren unterteilt.
Moderne Sensoren besitzen heute schon ihre eigene Auswerteelektronik, das heißt
sie besitzen spezielle Chips und wandeln bereits am Ort der Erfassung das Signal
in ein je nach Bedarf gewünschtes
analoges Signal
oder in digitalen Code um.
eine kleine
Sensorübersicht:
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